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Mitteldeutsche Zeitung: Frühgeburten Betriebskrankenkassen starten landesweites Programm "Hallo Baby"

Geschrieben am 19-02-2007

Halle (ots) - Zur Senkung der Frühgeborenen-Rate hat der
BKK-Landesverband Ost zusammen mit niedergelassenen Frauenärzten und
spezialisierten Kliniken in Sachsen-Anhalt das Programm "Hallo Baby"
gestartet. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Montag-Ausgabe). Gemeinsam mit der Kassenärztlichen
Vereinigung Sachsen-Anhalt und dem Berufsverband der Gynäkologen
wurde eine entsprechende Rahmenvereinbarung geschlossen. Teilnehmer
des Programms sind auch Geburtskliniken, die mit einer so genannten
"Frühchenstation", auf die Betreuung von Problemgeburten
spezialisiert sind. Insgesamt bedeute dies die verbesserte
Koordination von ambulanter und stationärer Betreuung der Schwangeren
und letztendlich die Senkung des Frühgeburtenrisikos, hieß es beim
BKK-Landesverband.

In Sachsen-Anhalt werden am Tag etwa 47 Kinder geboren. Vier davon
sind Frühgeburten - das sind Babys, die vor Ende der 37.
Schwangerschaftswoche zur Welt kommen. Die Tendenz ist steigend.

In das Programm "Hallo Baby" kann sich jede Schwangere bis zur 30.
Schwangerschaftswoche eintragen, die bei einer Betriebskrankenkasse
versichert ist, erläutert Axel Wald, Vorstandschef des
BKK-Landesverbandes Ost. Die Einschreibung erfolge direkt beim
teilnehmenden Frauenarzt und sei kostenfrei. Der Arzt erfasse
individuelle Risikofaktoren und gebe Hinweise zu eigenen
Vorsorgemöglichkeiten gegeben. Im Fall einer Entbindung vor Ende der
37. Schwangerschaftswoche erfolge die abschließende Betreuung durch
eine spezialisierte Klinik.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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