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Kleinkinder brauchen hilfreichen Beistand statt Ideologie!

Geschrieben am 16-02-2007

Berlin (ots) -

AWO und ZFF unterstützen die Krippenforderung von Ministerin von
der Leyen

Traditionell hat die katholische Soziallehre einen hohen
Stellenwert bei CDU und CSU. Hieran sollten sich auch die Anhänger
des westdeutschen Familienbildes der 1950er Jahre erinnern. Das
Kernanliegen dieser Soziallehre ist es, Menschen weder zu
bevormunden, noch sie mit ihren Sorgen allein zu lassen, sondern
ihnen hilfreichen Beistand zu leisten. Nichts anderes fordert
Bundesfamilienministerin, Dr. Ursula von der Leyen, wenn sie mit mehr
Krippenplätzen bessere Bedingungen für die Wahlfreiheit von Eltern
bei der Betreuung ihrer Kinder schaffen will.

"Angebote der Erziehung, Bildung und Betreuung für ein Drittel
aller Kinder unter drei Jahren zu fordern, hat doch nichts mit
DDR-Ideologie oder Bevormundung zu tun. Es entspricht vielmehr dem
dringenden Wunsch und Bedarf vieler junger Mütter und Väter", so
Christiane Reckmann, Bundesvorstandsmitglied der Arbeiterwohlfahrt
(AWO) und Vorsitzende des Familienverbandes Zukunftsforum Familie
(ZFF). "Selbst wenn diese Quote erreicht wird, bleiben immer noch
zwei Drittel der Kinder auf ihre Eltern, Großeltern und andere
private Lösungen verwiesen. Die Erzkonservativen in der Union sollten
sich endlich von ideologischen Schwarz-Weiß-Vorstellungen lösen:
Kleinkinder von beruftätigen und nicht berufstätigen Eltern können
Zeiten mit Gleichaltrigen in der Krippe ebenso genießen, wie Zeit mit
ihren Eltern", so Reckmann weiter.

Im ZFF sind neben Gliederungen der AWO unter anderem die
Bundesvereinigungen von Mütterzentren und Elterninitiativkindergärten
organisiert.

Originaltext: Zukunftsforum Familie e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60410
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60410.rss2

Pressekontakt:
Dr. Benjamin Benz, Referent
Tel.: 0228 / 66 85 - 259

Weitere Informationen:
www.zff-online.de/presse.html


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