| | | Geschrieben am 14-02-2007 World Vision moderiert neues Friedensgespräch am 16.2. in Uganda -  Neue Chance für Tausende von Kindersoldaten
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 Friedrichsdorf (ots) - World Vision setzt sich erneut aktiv für
 den Frieden in Uganda ein und moderiert am Freitag, den 16. Februar,
 ein weiteres Gespräch zwischen den Konfliktparteien. "Wir haben die
 Zusage beider Seiten, dass die Gespräche am 16. Februar fortgesetzt
 werden", sagt World Visions Unterhändlerin Fortunate Sewankambo, die
 vor einigen Tagen bereits eine Telefonkonferenz zwischen der
 ugandischen Regierung, vertreten durch Dr. Ruhakana Rugunda, und dem
 Repräsentanten der "Lord´s Resistance Army" (LRA), Martin Ojul,
 moderiert hat.
 
 Die Friedensverhandlungen waren im Dezember vergangenen Jahres ins
 Stocken geraten, weil die LRA-Führung der Auffassung war, der
 damalige Unterhändler, Süd-Sudans Vize-Präsident Riek Machar,
 bevorzuge die ugandische Regierungsseite.
 
 "Wir sind heute sehr froh darüber, dass sich beide Seiten
 verpflichtet haben, weiter ernsthaft über den Frieden zu sprechen.
 Zwar gebe es große Herausforderungen zu meistern, aber grundsätzlich
 seien beide Seiten willens, sich diesen zu stellen, versicherten mir
 die Gesprächsführer", erklärt Sewankambo. Darüber hinaus hätten beide
 Seiten erklärt, den Waffenstillstand zu respektieren und an einem
 nachhaltigen Frieden zu arbeiten. Dazu Regierungsvertreter Dr.
 Rugunda: "Präsident Museveni schätzt das Engagement von World Vision
 als aktiver Partner im Friedensprozess." Das gelte auch für die
 Rebellenführung. Weiter würdigte die Regierung in Kampala die
 humanitäre Hilfe, die World Vision in Uganda leiste, besonders zu
 Zeiten des seit nunmehr 20 Jahre andauernden Krieges.
 
 Bereits seit 1986 wird das Leben der Menschen im Norden Ugandas
 durch häufige Verschleppungen von Kindern durch die Rebellengruppe
 der LRA stark gefährdet. Rund 25.000 Jungen und Mädchen wurden
 seitdem aus ihren Dörfern entführt und zu Kindersoldaten abgerichtet.
 Mehr als eine Million Menschen sind bislang zu Binnenflüchtlingen
 geworden.
 
 Wo es für Vorbeugung bereits zu spät ist, betreibt World Vision
 Rehabilitationszentren, in denen die ehemaligen Kindersoldaten
 versorgt, psychologisch betreut und auf ihre Rückkehr in ihre
 Heimatdörfer vorbereitet werden. Zum großen Teil werden diese
 Projekte vom Amt für Humanitäre Hilfe der Europäischen Union (ECHO)
 mitfinanziert.
 
 Originaltext:         World Vision Deutschland e. V.
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6795
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6795.rss2
 
 Pressekontakt:
 Interviews sowie Foto- und Filmmaterial vermittelt die World Vision
 Pressestelle: 06172 / 763-151.
 
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