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Rußpartikelfilter für Dieselwagen nicht ausgereift

Geschrieben am 14-02-2007

Hamburg (ots) - Die Diesel-Rußpartikelfilter zahlreicher
Autohersteller sind technisch nicht ausgereift und führen zu Pannen
bis hin zum Liegenbleiben. Vor allem Stadtfahrer auf Kurzstrecken
sind betroffen, weil ihre Motoren und Abgasanlagen nicht die zur
Selbstreinigung notwendige Temperatur erreichen, wie die ZEIT
berichtet.

Der Filter verstopft, wenn das Fahrzeug nicht regelmäßig schnell
bewegt wird und der Filter nicht dauerhaft über 200 Grad warm wird.
Erst ab diesen Temperaturen verbrennen im Filter gefangene
Rußteilchen. Andernfalls kann der Filter verstopfen, der Wagen bleibt
liegen und muss abgeschleppt werden. Hersteller wie VW bestätigen der
ZEIT, dass regelmäßiges schnelles Fahren die Voraussetzung für
problemlosen Betrieb von Rußpartikelfiltern sei.

Wer in Deutschland ab April 2007 ein Dieselfahrzeug ohne
Rußpartikelfilter kauft, zahlt eine Strafsteuer. Wer sein Auto
nachrüstet, wird mit 330 Euro belohnt. Die Rußteilchen im
Diesel-Abgas stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Die deutsche
Autoindustrie hatte sich zunächst gegen die Einführung der Filter
gewehrt, nachdem französische Autobauer vorgeprescht waren.

Den kompletten Text der ZEIT Nr. 8 vom 15. Februar 2007 senden wir
Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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