(Registrieren)

Rheinische Post: Patientenbeauftragte kritisiert Teile der Gesundheitsreform

Geschrieben am 06-02-2007

Düsseldorf (ots) - Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung,
Helga Kühn-Mengel (SPD), hat die Pflicht zur Vorsorge kritisiert.
"Ich bin dagegen, dass diejenigen, die nicht an der Vorsorge
teilnehmen, im Krankheitsfall mehr zahlen müssen", sagte sie der
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die Gesundheitsreform sieht
eine verpflichtende Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen vor. Wer dem
nicht nachkommt, muss im Krankheitsfall höhere Zuzahlungen leisten.
"Nur 18 Prozent der Männer und 46 Prozent der Frauen gehen zur
Vorsorge. Das ist viel zu wenig. Ich bin dennoch für Freiwilligkeit",
sagte Kühn-Mengel weiter. Es sei auch psychologisch schwierig, einem
Schwerkranken zu sagen: Du musst jetzt mehr zahlen, weil du vor 20
Jahren nicht an dieser oder jener Untersuchung teilgenommen hast.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

52898

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Kläranlagen auf dem Prüfstand Kurswechsel: In Zukunft kleine Lösungen Halle (ots) - Sachsen-Anhalt steht vor einem Kurswechsel in der Abwasserpolitik. Für noch nicht an Kläranlagen angeschlossene Dörfer kommen künftig auch dezentrale Lösungen mit kleineren Klärgruben in Betracht, berichtet die in halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe). Derzeit werden alle Konzepte zur Abwasserbeseitigung überarbeitet. Das Land hat die Abwasserverbände beauftragt, in ihren Plänen den Bevölkerungsrückgang zu berücksichtigen. "Wir brauchen Lösungen, die nicht luxuriös sind, aber die Entsorgung sichern", mehr...

  • Grünen-Chef Bütikofer lobt US-Handelsriesen Wal-Mart / Zitat aus dem N24-Polit-Talk "Was erlauben Strunz" am 5. Februar 2007 um 23:30 Uhr Berlin (ots) - Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, fordert deutsche Handelskonzerne wie Aldi und Metro dazu auf, dem Beispiel des US-Konzerns Wal-Mart zu folgen. Die ökologischen Anstrengungen der amerikanischen Supermarktkette seien für den Klimaschutz "ein Beispiel, das was bringt", sagte Bütikofer am Montagabend in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". Wal-Mart könne für die deutschen Unternehmen ein Vorbild sein. Der umstrittene US-Handelsriese hatte sich jüngst zum Umweltschutz bekannt und will Millionen mehr...

  • stern.de: Kauder will erneut Polizei wegen Lecks ermitteln lassen Hamburg (ots) - Trotz Protesten will der Vorsitzende des Geheimdienst-Untersuchungsausschusses des Bundestages, Siegfried Kauder (CDU), weiter mit polizeilichen Ermittlungsverfahren mögliche Lecks in den eigenen Reihen aufspüren. Wie stern.de, das Online-Angebot des stern, berichtet, bat Kauder am vergangenen Freitag in einem Brief an die Ob-leute der Fraktionen im Untersuchungsausschuss um "Einvernehmen", erneut solche Ermittlungen anzustoßen. Kauder will laut Schreiben den Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (CDU) bitten, die Staatsanwaltschaft mehr...

  • Klimavorsorge: Masterplan oder Desasterplan? Essen (ots) - Bis 2050 soll weltweit die Nutzung von Kohle, Öl und Gas weitgehend, die der Kernenergie vollständig beendet werden: Konkret - fast alle Energiequellen der heutigen globalen Energieversorgung müssten aufgegeben werden. Die Weichen dafür sind innerhalb der nächsten 10 Jahre zu stellen. Das sind Kernpunkte der Studie "Globale Energie-(R)Evolution" von Greenpeace und EREC, dem europäischen Dachverband der regenerativen Energien. Diese Studie ist kürzlich als "Masterplan" zur Abwendung des Klimawandels präsentiert worden. Behauptet mehr...

  • Bundesregierung erhöht Gift-Grenzwerte in Obst und Gemüse / Neue Greenpeace-Untersuchung belegt Aufweichen des Verbraucherschutzes Hamburg (ots) - 6. 2. 2007 - Hunderte Grenzwerte für Pestizide in Obst und Gemüse hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) zwischen den Jahren 2004 und 2006 angehoben. Das bedeutet für Obst und Gemüse, dass ganz legal mehr Gift auf den Teller kommt. Nach einer neuen Untersuchung im Auftrag von Greenpeace sind die Steigerungen erheblich - im Schnitt haben die Beamten die Grenzwerte um das 33fache erhöht. Gerade bei bekannten Pestizid-Spitzenreitern mit den meisten Überschreitungen, wie Tafeltrauben, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht