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Mitteldeutsche Zeitung: zu Gesundheitsreform

Geschrieben am 01-02-2007

Halle (ots) - Zuallererst und bis zuletzt hat Kanzlerin Angela
Merkel (CDU) das magere Ergebnis zu verantworten. Zu keiner Zeit ist
die Regierungschefin bereit gewesen, sich mit Engagement um eines
guten Ergebnisses willen in die Bresche zu werfen. Offenbar geht es
Merkel nicht darum, dem "Land zu dienen". Das nämlich setzt
Führungswillen voraus. Zumindest den Versuch, richtig Erkanntes gegen
Widerstände durchzusetzen, darf man wohl erwarten. Stattdessen ist
Machterhalt das Leitmotiv. Für die Reformen des Arbeitsmarktes und
der Pflege verheißt das nichts Gutes. Auch da hat Merkel bisher kaum
Prioritäten erkennen lassen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
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Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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