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Kersten Naumann: Keine Luftkriegsspiele in der Kyritz-Ruppiner Heide

Geschrieben am 31-01-2007

Berlin (ots) - Anlässlich mehrerer Petitionen aus der
Kyritz-Ruppiner Heide zum "Bombodrom", die am heutigen Mittwoch im
Petitionsausschuss behandelt wurden, erklärt Kersten Naumann,
Ausschussvorsitzende und Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE.:

Nachdem die sowjetische Armee jahrzehntelang die Bevölkerung in
der Kyritz-Ruppiner Heide mit Tiefflügen malträtiert und Häuser und
Höfe in Mitleidenschaft gezogen hat, will die Bundeswehr dieses
Treiben nun bald zwei Jahrzehnte nach dem Ende des Kalten Krieges
fortführen. Dabei könnte es auch ganz anders sein: Anfang der 90er
Jahre kehrte vorübergehend Ruhe in der Gegend um Wittstock ein. Das
Bombodrom schien der Vergangenheit anzugehören. Die Tourismusbranche
wuchs und schuf neue Arbeitsplätze. Doch die Ruhe war trügerisch. Nun
will die Bundesregierung wieder Luftkriegsspiele durchführen und das
Areal als Abwurffläche für Waffen und Munition nutzen. Dass dies
einen Fremdenverkehr ausschließt, ist offensichtlich. Deshalb möchte
sich der Petitionsausschuss ein eigenes Bild von der Lage in der
Region machen und eine Ortsbesichtigung Anfang Mai durchführen.

DIE LINKE. war von Anfang an gegen eine erneute militärische
Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide. Die Zukunft dieser Region liegt im
Fremdenverkehr, im Natur- und Umweltschutz und in der Landwirtschaft
- nicht im Bombodrom.

Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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