| | | Geschrieben am 29-01-2007 CSU-Landesgruppe / Dobrindt: Flächendeckende Mindestlöhne gefährden Arbeitsplätze
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 Berlin (ots) - Zur Diskussion über die Einführung flächendeckender
 Mindestlöhne in Deutschland erklärt der wirtschaftspolitische
 Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Alexander
 Dobrindt:
 
 Die SPD wird nicht müde, gesetzlich festgelegte, flächendeckende
 Mindestlöhne zu fordern. Dabei verkennt sie, dass wir mit dem
 Arbeitslosengeld II faktisch bereits eine Mindestlohngrenze haben.
 Diese Grenze verhindert schon heute ein generelles Lohnniveau unter
 oder knapp über dieser Transferleistung.
 
 Flächendeckende Mindestlöhne verteuern den Produktionsfaktor
 Arbeit. Die Preise steigen. Unternehmer im Niedriglohnbereich müssten
 durch die vorgeschriebene Lohnhöhe prüfen, ob bestehende Arbeitplätze
 noch erhalten werden können. Die Hürden, um neue Stellen zu schaffen,
 würden wachsen. Kein Arbeitgeber kann gezwungen werden, Arbeit zu
 einem gesetzlich festgesetzten Lohn anzubieten.
 
 Wir brauchen keine Instrumente, die zu mehr Arbeitslosigkeit und
 einem Anstieg der Schwarzarbeit führen. Deshalb unterstützen wir
 ausdrücklich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos bei seinem Ziel,
 mehr Anreize für neue sozialversicherungspflichtige
 Beschäftigungsverhältnisse vor allem auch im Niedriglohnbereich zu
 schaffen.
 
 Originaltext:         CSU-Landesgruppe
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
 
 Pressekontakt:
 Kontakt:
 CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
 Pressestelle
 Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
 
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