| | | Geschrieben am 29-01-2007 Saarbrücker Zeitung: CDU-Ministerpräsidenten Oettinger und Müller für Zurückhaltung in der Debatte um Begnadigung Christian Klars
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 Berlin / Saarbrücken (ots) - Baden-Württembergs Ministerpräsident
 Günther Oettinger (CDU) hat in der Debatte um die Begnadigung des
 RAF-Terroristen Christian Klar zur Zurückhaltung gemahnt. "Die
 Entscheidung ist das alleinige und persönliche Recht des
 Bundespräsidenten", sagte Oettinger der "Saarbrücker Zeitung"
 (Dienstagausgabe). Horst Köhler werde sie sich nicht leicht machen
 und sorgfältig prüfen. "Da sollte man keine Ratschläge von außen
 geben". Oettinger verwies darauf, dass er selbst als
 Ministerpräsident ebenfalls Gnadenentscheidungen zu treffen habe und
 diese nie einfach seien. Er werde im Fall Klar jede Entscheidung
 Köhlers akzeptieren und auch hinterher nicht kommentieren, betonte
 Oettinger, in dessen Bundesland Klar zur Zeit inhaftiert ist. Zu
 Diskussionsbeiträgen aus seiner Partei, unter anderem des
 Unions-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder, der Klars Freilassung
 entschieden abgelehnt hatte, äußerte sich Oettinger zurückhaltend:
 "Das muss jeder für sich entscheiden". Auch Saarlands
 Ministerpräsident Peter Müller (CDU) riet gegenüber der "Saarbrücker
 Zeitung" von einer öffentlichen Debatte um Klar ab. Die Entscheidung
 liege allein bei Köhler. "Das sollte man von außen nicht
 kommentieren".
 
 Originaltext:         Saarbrücker Zeitung
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