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Stuttgarter Nachrichten: zu Afghanistan:

Geschrieben am 26-01-2007

Stuttgart (ots) - In Afghanistan gibt es für das westliche
Sicherheitsbündnis keinen Weg zurück. Mittlerweile steht die Nato
schon im siebten Jahr am Hindukusch - und trotz der vielen Toten und
Milliarden an Aufbauhilfen ist noch gar nichts gewonnen. Aber bei den
Nato-Partnern nimmt die Sorge, in ein verhängnisvolles
Afghanistan-Abenteuer hineinzuschlittern zu. Und Deutschland? Angela
Merkel hat sich beim Nato-Gipfel in Riga Ende November elegant aus
der Affäre gezogen und beharrte auf der an sich klugen Doktrin vom
Vorrang des zivilen Wiederaufbaus. Doch nun wird der Ruf nach
deutschen Tornados immer lauter. Und das völlig zu Recht. Deutschland
könnte einen wichtigen militärischen Beitrag leisten, ohne direkt in
das Kampfgeschehen einzugreifen zu müssen. Und es wäre ein starkes
Signal an das Bündnis: Deutschland zeigt Flagge. Deshalb muss man
sich darüber wundern, dass Regierung und Bundestag so viel Zeit
verstreichen lassen, um den Tornado-Einsatz endlich durch ein klares
Mandat abzusichern.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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