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Oskar Lafontaine: Allmacht von Vorständen muss beschnitten werden

Geschrieben am 26-01-2007

Berlin (ots) - Zu den Entwicklungen bei Siemens erklärt der
Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE., Oskar Lafontaine:

Die Entwicklungen bei Siemens zeigen beispielhaft, dass die seit
Jahren bestehenden freiwilligen Vereinbarungen über eine gute,
vertrauenswürdige Unternehmensführung wirkungslos sind. Der Markt
selbst kennt weder Recht noch Moral, deswegen braucht er Regeln. Den
Wechsel von Vorständen in die Aufsichtsräte zu verbieten, wäre ein
wichtiger Schritt, um deren Allmacht zu brechen und den Aufsichtsrat
wieder zu einem wirksamen Kontrollgremium zu machen. Im Interesse
einer sauberen Unternehmenskultur darf der Bock nicht länger den
Gärtner spielen.

Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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