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WAZ: Harte Strafen für Raser: Echte Rowdys - Kommentar von Stefan Wette

Geschrieben am 25-01-2007

Essen (ots) - Ob Giga-Liner oder Alkohol-Zündsperren: Der
Verkehrsgerichtstag in Goslar reagiert schnell auf technische
Neuerungen im Straßenverkehr. Dabei verliert er den Dauerbrenner
nicht aus dem Auge: Verkehrsunfälle durch Raserei.
In der Vergangenheit sprach sich das Expertengremium oft für die
abschreckende Wirkung erhöhter Bußgelder aus. Da fällt jetzt die
differenzierte Betrachtung des Tagungspräsidenten Friedrich Dencker
auf. Er spricht aus, was viele denken. Dass nämlich vor allem dem
Bürger in die Tasche gegriffen werden soll. Denn durch die Dichte der
Messstellen in Deutschland trifft die Sanktion nicht nur
Verkehrsrowdys, sondern alle Autofahrer. Das System der Bestrafung
differenziert nicht groß, ob auf einer leeren Autobahn oder in einer
Tempo-30-Zone zu schnell gefahren wird.
Dencker fordert den sofortigen Führerscheinentzug für echte
Verkehrsrowdys, die auf der Landstraße 200 km/h oder in der Stadt 100
km/h fahren. Sinnvoll ist dieser Vorschlag, weil er gleichzeitig die
generelle Verschärfung der Sanktionen als wenig sinnvoll ablehnt.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Thomas Kloß
Telefon: (0201) 804-8975
zentralredaktion@waz.de


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