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Der Tagesspiegel: FDP: Gesundheitseinigung lässt Kassenbeiträge weiter steigen

Geschrieben am 25-01-2007

Berlin (ots) - Nach der Einigung der Koalition, bei der
Gesundheitsreform auf Einsparungen bei Rettungsdiensten und
Krankenhäusern zu verzichten, hat die FDP die Regierung aufgefordert,
die finanziellen Folgewirkungen offenzulegen. "Das Finanztableau kann
nicht mehr stimmen", sagte der FDP-Gesundheitsexperte Daniel Bahr dem
Berliner "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Schließlich schlage nicht
nur das Angebot an die Länder bei Kliniken und Rettungsdiensten mit
rund 350 Millionen Euro zu Buche. Hinzu kämen etwa auch höhere
Ärztehonorare, die Einigung auf Rehabilitation als Pflichtleistung
der Kassen sowie geringere Abschläge für die Apotheker. Allein
letzteres verringere die angepeilte Sparsumme um weitere 350
Millionen.

Spätestens im Gesundheitsausschuss am kommenden Mittwoch müsse das
Ministerium "endlich Zahlen vorlegen", sagte Bahr. Durch die
Änderungen, die offenbar vor allem aus Angst vor einem
Vermittlungsausschuss zustande gekommen seien, seien weiter steigende
Beitragssätze zu erwarten. "Nach meiner Rechnung sind wir spätestens
im übernächsten Jahr bei 16 Prozent."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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