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Rheinische Post: CDU-Generalsekretär Wüst rügt DGB-Chef für Auftritt bei der SPD

Geschrieben am 25-01-2007

Düsseldorf (ots) - Der Generalsekretär der nordrhein-westfälischen
CDU, Hendrik Wüst, hat scharfe Kritik an DGB-Landeschef Guntram
Schneider geübt. Schneider hatte die SPD auf ihrem Parteitag in
Bochum zu einem Regierungswechsel 2010 in NRW ermuntert. Damit habe
sich Schneider "vergaloppiert", sagte Wüst der Rheinischen Post
(Donnerstagausgabe). Schneider schade dem DGB, weil er gegen dessen
Überparteilichkeit verstoße. "Da hat er sich keinen Gefallen getan."
Als DGB-Chef sei und bleibe Schneider zwar ein Gesprächspartner für
die Union, aber jedermann wisse nun, welches Ziel Schneider verfolge.

Der Streit geht vor allem um die geplante Einschränkung der
Mitbestimmung im Landesdienst. Die Landesleiterin von Verdi, Gabriele
Schmidt, kündigte gegenüber der Rheinischen Post neue Demonstrationen
vor der Staatskanzlei an, wenn sich die Regierung mit der
Mitbestimmung befasse. Rüttgers habe die Gesetzesnovelle zur
Chefsache erklärt. "Jetzt bin ich gespannt, wann der Chef mit uns
redet. Wir warten noch immer auf den angekündigten Dialog", sagte
Schmidt.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Telefon: (0211) 505-2303


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