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Rheinische Post: RAG-Verkaufserlös stopft Subventionslöcher

Geschrieben am 23-01-2007

Düsseldorf (ots) - Die Landesregierung NRW ist fest entschlossen,
die Subventionszahlungen zum Steinkohlebergbau einzustellen, wenn
sich die große Koalition in Berlin nicht auf einen Ausstiegsbeschluss
einigen sollte. Dies geht aus dem Entwurf zum Haushaltsgesetz 2007
hervor, so die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Dienstagsausgabe). In dem Entwurf heißt es, das
Landeswirtschaftsministerium werde ermächtigt,
Subventions-Vereinbarungen zu treffen sofern sie "im Rahmen der
Finanzierung des Auslaufens des deutschen Steinkohlebergbau" stehen.
Ohne Ausstiegsbeschluss entstünde somit ein Finanzloch von 1,8
Milliarden Euro bis 2012.
Auch ohne diesen Schritt fehlen der Deutschen Steinkohle AG
erhebliche Mittel. Nach einer gemeinsamen Vorlage des Bundesfinanz-
und Wirtschaftsministerium liegt das "strukurelle Defizit" bei einer
Förderung von zwölf Millionen Tonnen in 2012 bei 1,5 Milliarden Euro.
Offenbar denkt der Bund daran, die RAG-Töchter zu verkaufen. "Im
Zusammenhang mit dem Ausgleich der Finanzierungslücke stellt sich
auch die Frage der Verwertung de Beteiligungsbereichs", zitiert die
Zeitung aus der Vorlage.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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