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SoVD: Gesundheitsreform darf Versicherte nicht zusätzlich belasten

Geschrieben am 28-03-2006

Berlin (ots) - SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt:

Der Sozialverband Deutschland fordert die Große Koalition auf,
sich auf eine Gesundheitsreform zu verständigen, die keine
zusätzlichen Belastungen für die Krankenversicherten bringt und die
solidarische Krankenversicherung auf eine solide Finanzierungsbasis
stellt.

Es darf keine weiteren Belastungen der Patienten geben. Die
Patienten sind durch die letzte Gesundheitsreform in Milliardenhöhe
zur Kasse gebeten worden. Auf die versprochene Entlastung durch
sinkende Krankenkassenbeiträge warten sie bis heute vergeblich.

Es darf außerdem keine weitere Aufweichung der paritätischen
Finanzierung der Krankenversicherung geben. Der SoVD lehnt ein
Einfrieren des Arbeitgeberbeitrages entschieden ab. Die
Arbeitsbedingungen sind maßgeblich mitverantwortlich für den
Gesundheitszustand der Beschäftigten. Aus dieser Mitverantwortung für
die Gesundheit ihrer Mitarbeiter dürfen die Arbeitgeber nicht
entlassen werden.

V.i.S.d.P.: Dorothee Winden

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=43645
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Kontakt:
Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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