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Mitteldeutsche Zeitung: zur Gesundheitsreform

Geschrieben am 12-01-2007

Halle (ots) - Das Ausmaß des politischen Versagens wird erkennbar,
wenn man die Reform an ihren Zielen misst. "Ein leistungsfähiges,
solidarisches und demografiefestes Gesundheitswesen" sollte
installiert, ein "fairer Wettbewerb" zwischen privaten und
gesetzlichen Krankenkassen geschaffen, die "nachhaltige Finanzierung"
des Systems sicher gestellt werden. Eines entsprechenden Ergebnisses
rühmt sich die Koalition dann doch nicht. Der größte Erfolg ist jetzt
die "Versicherungspflicht für alle" (SPD) und der "Erhalt der
Privaten Krankenversicherung" (Union). Das, mit Verlaub, hätten man
binnen eines Monates hinbekommen können.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
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Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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