(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zu Saddam:

Geschrieben am 01-01-2007

Stuttgart (ots) - Die irakische Regierung hat kurzen Prozess
gemacht: Saddam Hussein wurde noch vor dem Jahreswechsel hastig
hingerichtet. Jetzt taugt der einstige Tyrann nicht einmal als
Märtyrer. Von einem, der in ein Erdloch flieht und sich dort der
Verwahrlosung hingibt, geht keine Faszination aus. Und Saddam war nie
ein ausgewiesener Verfechter des Islam, der Glaube war für ihn eher
Mittel zum Zweck. Zudem war seine Herrschaft zu grausam, zu
blutrünstig - die meisten Iraker haben ihn gefürchtet und keineswegs
verehrt

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7207 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

46874

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zur Hinrichtung Saddam Husseins Berlin (ots) - Nein, der Held, als der Saddam Hussein nach seiner Hinrichtung mancherorts gefeiert wird, war er ganz gewiss nicht. Zu seinen Herrschaftszeiten galt ihm das Leben anderer Menschen wenig. Nicht nur der Befehl zur Tötung von 148 Schiiten aus Dudschail, auf den sich das Todesurteil bezog, hätte dem irakischen Diktator vor einem ordentlichen Gericht vorgehalten werden können. Die Zahl seiner Opfer ist um ein Vielfaches größer. Doch Verbrechen lassen sich durch ein weiteres Verbrechen - die Hinrichtung - weder ungeschehen machen mehr...

  • Westfalenpost: Akt der Vergeltung Hagen (ots) - Saddams Hinrichtung hilft dem Irak nicht Von Eberhard Einhoff Was sind das für Leute, die dem US-Präsidenten solche Sätze aufschreiben wie den zu Saddam Husseins Hinrichtung? Dessen Tod am Galgen sei ein "wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Demokratie", haben sie George W. Bush vorgegeben. Was ist das für ein Präsident, der solch einen Satz auch noch brav in die Welt hinaus posaunt? Nein, es geht nicht darum, den skrupellosen Verbrecher Saddam in mildem Licht zu sehen. Es geht nicht darum, seine Taten zu beschönigen, mehr...

  • LVZ: Die Leipziger Volkszeitung zu Saddam Hussein - Leipzig (ots) - Von Micha Schneider. Der Massenmörder und Diktator Saddam Hussein ist tot. Kein Anlass für Mitleid oder Trauer. Einzig die Art seines Todes durch den Strick wirft Fragen auf. Wie in der Mehrzahl der arabischen Staaten gängige Praxis, wurde der einstige irakische Machthaber mit einer Strafe belegt, die heute in den meisten demokratischen Staaten abgelehnt wird, die aber auch gegen die faschistischen Haupt-Kriegsverbrecher in Nürnberg angewandt wurde. Im Gegensatz zu den Massenmördern Franco, Stalin, Mao oder Pinochet fand mehr...

  • WAZ: Eine Flut von Hartz-IV-Klagen: Vor dem Kollaps - Kommentar von Sigrid Krause Essen (ots) - Damals verhießen die Macher nur das Beste: mehr Transparenz, mehr Effizienz, mehr Gerechtigkeit. Auch würde Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern künftig nicht starr bürokratisch, sondern praxisnah und fallbezogen der Weg in den schönen neuen Hartz-IV-Arbeitsmarkt eröffnet. Darauf warten viele bis heute vergebens. Auch blieb von der generösen Handhabung der Wohnungsfrage, die ein SPD-Bundesarbeitsminister zusicherte, wenig übrig. Immer mehr Alg-II-Empfänger werden aufgefordert, sich eine billigere Bleibe zu suchen. Denn mehr...

  • WAZ: Deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Unerfreuliche Gemengelage - Kommentar von Hendrik Groth Essen (ots) - Vermuten wir doch einfach, dass eine ganze Reihe von Politik-Mechanismen ihre Gültigkeit ins Jahr 2007 herübergerettet haben. Allen Weihnachts- und Neujahrsansprachen zum Trotz vermuten wir weiter, dass manches mit dem Brustton der Überzeugung vorgetragenes Ziel aus dem Handbuch der nimmermüden Floskeln abgeschrieben wurde. So will sich etwa die Bundesregierung während ihrer EU-Ratspräsidentschaft um den Bürokratieabbau kümmern. Klingt gut, erinnert aber fatal an diverse Regierungen, die sich diese Losung auf die Fahne mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht