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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug Die Märkische Oderzeitung zur Klage der Preußischen Treuhand gegen Polen:

Geschrieben am 15-12-2006

Frankfurt/Oder (ots) - Das deutsch-polnische Verhältnis steht vor
einer neuen Belastungsprobe. Zwar ist noch nicht klar, ob der
Europäische Gerichtshof für Menschrechte die von der so genannten
"Preußischen Treuhand" eingereichten Entschädigungsklagen gegen Polen
überhaupt zur Verhandlung zulassen wird. Doch allein der Umstand,
dass es
diese Aktivitäten gibt, rührt an den Urängsten vieler Menschen des
Nachbarlandes.

Der Standpunkt der Bundesregierung ist zwar eindeutig: Kanzlerin
Merkel hat sich wie ihr Vorgänger Schröder von der "Preußischen
Treuhand" distanziert. Und auch die größte deutsche
Vertriebenenorganisation, der BdV, tut dies mittlerweile mit der
gebotenen Klarheit.

Allein, so wie in Deutschland die "Preußische Treuhand" zu jenen
Kräften zählt, die Lehren aus der Geschichte verweigert, so gibt es
auch in Polen Strömungen, die am Ewiggestrigen hängen. Diese sind zum
Teil sogar in der gegenwärtigen polnischen Regierung vertreten. Das
verheißt nichts Gutes.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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