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Der Tagesspiegel: Streit um Rauchverbote: Fraktionsspitzen kritisieren Staatssekretäre und Regierung

Geschrieben am 08-12-2006

Berlin (ots) - Berlin - Im Streit um den Rückzieher beim
Rauchverbot für Gaststätten und öffentliche Gebäude stehen nun die
beiden parlamentarischen Staatssekretäre aus dem Gesundheits- und dem
Verbraucherministerium, Marion Caspers-Merk (SPD) und Gerd Müller
(CSU), unter heftiger Kritik. Als Vorsitzende der
Koalitionsarbeitsgruppe hätten sie ihre Einigung auf ein
bundeseinheitliches Rauchverbot nicht gleich publik machen dürfen,
sondern vorher erst mit der Bundesregierung abstimmen müssen, hieß es
am Freitag aus den Spitzen der Koalitionsfraktionen, wie der Berliner
"Tagesspiegel" (Samstagsausgabe) berichtete. Die Einigung habe
"immer unter dem Vorbehalt der verfassungsrechtlichen Prüfung
gestanden", jeder habe den Meinungsstreit der Ministerien über die
richtige Vorgehensweise gekannt. Vorwürfe richteten die
Fraktionsspitzen aber auch gegen die Bundesregierung, die sich ihrer
Ansicht nach früher und schneller über den richtigen Weg zu
verbessertem Nichtraucherschutz in Deutschland hätte entscheiden
müssen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Tel. 030/26009-402 (Rainer
Woratschka) oder -389.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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