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Mitteldeutsche Zeitung: zu Armut

Geschrieben am 05-12-2006

Halle (ots) - Eine Datensammlung, wie sie das Statistische
Bundesamt vorgelegt hat, erzählt über Armut wenig. Wenn etwa in Folge
des Aufschwungs bald viele Menschen mehr verdienen, steigt die
Einkommenshöhe, unterhalb derer Armut definiert ist. So wird die
Statistik für 2006/07 trotz breiter Wohlstandsmehrung höhere
Armutsrisiken ausweisen. Statistik ist auch ein Stück weit
lebensfern. Der 22-jährige Schulabbrecher fällt in die selbe
Armutskategorie wie der malochende Geringverdiener. Die Frage ist
daher nicht: Wie hoch ist das Einkommens eines Menschen? Sondern: Was
tut er dafür, seine Lebenssituation zu verbessern, und welche Chancen
hierzu findet er tatsächlich vor? Darüber gibt es keine Statistik.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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