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Logopäden fordern Angleichung der Ostvergütung auf Westniveau / Ungerechte Schlechterstellung von Logopäden gegenüber anderen Heilberufen beenden!

Geschrieben am 05-12-2006

Frechen (ots) - "16 Jahre nach der Vereinigung der beiden
deutschen Staaten zahlen die gesetzlichen Krankenkassen ostdeutschen
Logopädinnen und Logopäden für die gleichen Leistungen immer noch bis
zu 20% weniger als ihren westdeutschen Kollegen. Dieser Zustand ist
unhaltbar", so der Geschäftsführer des Deutschen Bundesverbandes für
Logopädie (dbl), Lucas Rosenthal. "Wir fordern die gesetzlichen
Krankenkassen auf, die Ostvergütung umgehend auf Westniveau
anzuheben", so Rosenthal weiter.

Anlass ist das Inkrafttreten des Vertragsrechtsänderungsgesetzes
(VÄndG), mit dem die Vergütung der ostdeutschen Ärzte und
freiberuflichen Hebammen zum 1. Januar 2007 auf das Niveau in den
westdeutschen Bundesländer angehoben wird. "Die 'Mauer' zwischen
einer Ost- und Westvergütung muss nun endlich auch für die Logopäden
fallen", so der dbl-Geschäftsführer. Die Kosten für eine logopädische
Praxis seien in Ostdeutschland ebenso hoch wie im restlichen
Bundesgebiet. "Es gibt keinen sachlichen Grund, für die volle
Leistung nur einen Teil des Lohnes zu zahlen", so Rosenthal.

Originaltext: Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=34356
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_34356.rss2

Pressekontakt:
V.i.S.d.P.:
Lucas Rosenthal
Deutscher Bundesverband für Logopädie (dbl)
Augustinusstraße 11a
50226 Frechen

Tel.: 02234/37 95 3-18
Fax: 02234/37 95 3-13
eMail: rosenthal@dbl-ev.de
Internet: www.dbl-ev.de


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