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NRZ: Renate Künast zu den Chancen von Schwarz-Grün (Korrigierte Überschrift)

Geschrieben am 30-11-2006

Essen (ots) - Es folgt eine Nachricht der NRZ vom 1.12. Sie ist
bei Angabe der Quelle frei
zur Veröffentlichung . Bitte beachten Sie eine Sperrfrist bis Freitag
6.00
Uhr.

Mit freundlichen Grüßen

NRZ-Red. CvD
Fon: 02018042607
Fax: 02018041573
Mail to: cvd@nrz.de

ESSEN. Eine längere Laufzeit von Atomkraftwerken würde eine
schwarz-grüne
Koalition im Bund ausschließen. Das sei "undenkbar", sagte
Grünen-Fraktionschefin Renate Künast in einem Interview mit der in
Essen
erscheinenden Neuen Ruhr/Rhein Zeitung (Freitagsausgabe). Es sei zwar
für
die Grünen gut, Optionen zu haben. "Noch besser ist es, sich selbst
treu zu
bleiben", fügte sie hinzu. Die Union wäre nach ihren Worten gut
beraten, den
Atomausstieg zu akzeptieren, statt ihn in Frage zu stellen. "Man hört
ja,
wie die CDU darüber redet, vorneweg Frau Merkel", beklagte Künast.

Der CDU-Parteitag habe "eher Verwirrung gestiftet", so Künast.
Das gelte
für die Atompolitik wie für den Kündigungsschutz. "Was will Merkel
eigentlich?", fragte sie. Um Begehrlichkeiten der Atomindustrie
abzuwehren,
will Künast auf dem heute beginnenden Grünen-Parteitag empfehlen, den
Klimaschutz mit modernen und effizienten Gas- und Kohlkraftwerken zu
verbessern. Die Subventionen für die heimische Steinkohle will Künast
wie
die CDU-geführte NRW-Landesregierung sozial verträglich auslaufen
lassen.
"Spätestens bei der Atomenergie trennen sich die Wege wieder", räumte
Künast
ein.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58972
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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