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LVZ: GdP-Chef Freiberg beklagt Schaden für das Rechtsempfinden durch Einstellung des Mannesmann-Verfahrens

Geschrieben am 29-11-2006

Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei
(GdP), Konrad Freiberg, hat beklagt, dass mit der Einstellung des
"Mannesmann-Verfahrens" gegen Geldzahlungen der Eindruck beim Bürger
entstehe, "wer viel Geld hat, wer clevere Rechtsanwälte bezahlen
kann, um Verfahren in die Länge zu ziehen, der kann ohne
Urteilsspruch entkommen, gerade im komplexen Bereich der
Wirtschaftsstrafverfahren". Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Donnerstag-Ausgabe) sagte Freiberg: "Wir sind in diesem komplexen
Bereich kaum noch in der Lage, rechtsstaatlich so zu handeln, dass
der Bürger das auch nachvollziehen kann." Es entstehe der Eindruck,
"als wäre kein gerechtes Urteil mehr möglich und das ist für das
Rechtsempfinden im Land nicht gut", meinte der GdP-Chef.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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