| | | Geschrieben am 29-11-2006 Presseeinladung der Theodor-Hellbrügge-Stiftung zum Internationalen Symposium "Der Säugling - Bindung, Neurobiologie und Gene" in München 1.-4.12.2006 (Schirmherrin: Dr. Ursula von der Leyen)
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 München (ots) - Eine sichere Bindung des Säuglings in den ersten
 Lebensjahren ist die Grundvoraussetzung für eine gesunde körperliche,
 soziale und emotionale Entwicklung im Kindesalter
 
 Neueste Erkenntnisse aus der Bindungs- und Verhaltensforschung
 stehen im Mittelpunkt des internationalen Symposiums, 1.-4.12.2006,
 München: "Der Säugling - Bindung, Neurobiologie und Gene"
 (Schirmherrin: Dr. Ursula von der Leyen). Schwerpunkt dieses
 Symposiums mit renommierten Forschern und Klinikern aus Europa und
 USA bildet das Neugeborene als kompetentes Lebewesen. Der Säugling
 nimmt weitaus mehr aus seiner Umwelt auf, als wir bisher geahnt haben
 und entwickelt daraus entsprechende Lernprozesse, wenn er durch
 feinfühlige Bindungspersonen hierin unterstützt und begleitet wird.
 
 Zu dem Symposium haben sich über 1100 Teilnehmer aus 23 Ländern
 angemeldet. Es findet zu Ehren des US-amerikanischen Kinderarztes
 Prof. T. Berry Brazelton, emeritierter Professor der
 Harvard-Universität, Boston, statt. Er erhält für sein
 beeindruckendes Lebenswerk und in Anerkennung seiner bedeutsamen
 Verdienste um die Erforschung von Grundlagen der kindlichen
 Entwicklung den Arnold-Lucius-Gesell-Preis 2006 der
 Theodor-Hellbrügge-Stiftung (Medaille, Dotation von EUR10.000).
 Seinen Studien verdanken wir die bahnbrechenden Erkenntnisse
 insbesondere über die Bedeutung der frühen Verhaltensdiagnostik und
 Behandlung von psychosozialen emotionalen Störungen des Säuglings.
 
 Als Veranstalter haben wir die Vision und Hoffnung, dass die
 Erkenntnisse des Symposiums in die Praxis der Neu- und
 Frühgeborenenpflege in unserem Land eingehen werden. Es ist
 wünschenswert, das Verhalten und die emotionale Entwicklung des
 Kindes in der Beziehung mit seinen Bezugspersonen wieder mehr in den
 Vordergrund zu rücken. Schon im Mutterleib beobachten wir eine
 deutliche Beeinflussung der Gene des Säuglings durch seine Umwelt
 sowie Beziehungserfahrungen. Ziel der Wissenschaft muss es sein,
 diese komplexen Lernprozesse, die das Kind aus den ersten
 Lebenserfahrungen ableitet, weiter zu erforschen. Das Symposium wird
 einen Beitrag dazu leisten, wie die Ergebnisse der
 Grundlagenforschung für die Prävention, Beratung und Therapie von
 Eltern mit Säuglingen umgesetzt werden können.
 
 
 Originaltext:         Theodor-Hellbrügge-Stiftung
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58067
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58067.rss2
 
 Pressekontakt:
 Theodor-Hellbrügge-Stiftung;
 Petra Niemeyer, Heiglhofstraße 63/II, 81377 München
 Tel: 089-72469040; Fax: 089-7193610
 
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