 Gesundheitsprodukte im Spannungsfeld zwischen Nahrung und Arznei - Experten fordern mehr Transparenz für Verbraucher
Geschrieben am 29-11-2006 |
München (ots) - Arthrose zählt zu den häufigsten und
volkswirtschaftlich bedeutendsten chronischen Krankheiten. In
jüngerer Zeit ist parallel zum Arzneimittelmarkt ein rasant
steigendes Angebot an glucosaminhaltigen Produkten zu beobachten, die
als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden. Führende Experten
monieren die nicht durch Studien belegte Wirksamkeit.
Glucosamin - Verbraucher sollten auf Arzneimittelqualität achten
Die heute umstrittenen glucosaminhaltigen Produkte stehen an der
Grenzlinie zwischen Lebensmitteln und Arzneimitteln, so der
Ernährungswissenschaftler Professor Andreas Hahn aus Hannover auf
einem Experten-Roundtable des BPI (Bundesverband der Pharmazeutischen
Industrie e.V.). Mehrere aktuelle rechtliche Bewertungen zeigen, dass
Nahrungsergänzungsmittel mit Glucosaminsulfat grundsätzlich nicht
verkehrsfähig seien und eigentlich nicht verkauft werden dürften.
Laut Dr. Thomas Kausch aus Bad Neuenahr stellen lediglich
glucosaminhaltige Arzneimittel wie dona 200 S aufgrund der
gesicherten Wirkung und Verträglichkeit eine auch von den
Fachgesellschaften anerkannte und etablierte Therapie bei Arthrose
dar. Verbraucher sollten auf die empfohlene Dosierung von 1500
Milligramm D-Glucosaminsulfat achten.
Weitere Informationen zum Thema unter www.arthrose-experte.de.
Originaltext: Adlexis GmbH
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Pressekontakt:
Adlexis GmbH
Karin Bretz, Sonja Walder
Tel. 089-20 20 816 - 0
Fax 089-20 20 816 - 10
Email:sonja.walder@adlexis.com
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