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Der Tagesspiegel: CDU-Politiker gegen Ladenöffnung im Advent. Antrag zum Parteitag in Dresden: "Gegen grenzenlosen Konsumrausch"

Geschrieben am 26-11-2006

Berlin (ots) - Die Einführung von einkaufsoffenen Sonntagen -
insbesondere in der Adventszeit - stößt auf Widerstand innerhalb der
Union. "Der Advent darf nicht einem noch grenzenloseren Konsumrausch
geopfert werden", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesforschungsministerium, Thomas Rachel (CDU) dem Tagesspiegel
(Montagsausgabe). Für den Bundesparteitag der CDU, der an diesem
Montag in Dresden beginnt, kündigte Rachel, der Vorsitzender des
evangelischen Arbeitskreises der Union ist, einen entsprechenden
Initiativantrag an. Darin heißt es, durch die Übertragung der
Verantwortung für den Ladenschluss vom Bund auf die Länder im Zuge
der Föderalismusreform bestehe "die Gefahr, dass eine weitere
Ausweitung der Ladenschlusszeiten auf Sonn- und Feiertage geplant
ist". Dagegen müsse sich die Union aussprechen. Die Antragsteller
mahnen die CDU, "sich dem Verfassungsauftrag zum Schutz der Sonn- und
Feiertage in besonderer Weise verpflichtet" zu fühlen. "Es darf nicht
zu einer Ökonomisierung aller Lebensbereiche kommen", sagte Rachel.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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