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Nur Lohnabschlüsse von 2,5 Prozent halten Rentenbeitrag stabil

Geschrieben am 21-11-2006

Hamburg (ots) - Allenfalls durchschnittliche Lohnabschlüsse von
2,5 Prozentpunkten und ein "mittleres Beschäftigungswachstum" könnten
den Beitragssatz für die Rentenversicherung mittelfristig unter der
Schallmauer von 20 Prozent halten. Das geht aus dem Entwurf des
Rentenversicherungsberichtes der Bundesregierung hervor, wie die ZEIT
berichtet. Blieben die Lohnabschlüsse deutlich niedriger - was sich
dann auch auf die Rentenbeitragszahlungen auswirken würde - müsste
der Beitragssatz schon im Jahr 2008 auf 20,3 Prozent steigen.

Die Bundesregierung will den Beitragssatz zur gesetzlichen
Rentenversicherung ab 2007 auf 19,9 Prozent erhöhen. Daran will die
Große Koalition nicht rütteln, auch wenn derzeit unerwartet die
Einnahmen sprudeln. "2007 und 2008 werden schwere Jahre", begründet
Arbeits- und Sozialminister Franz Müntefering das "vorsorglich"
geplante Finanzpolster.

Schon für kommendes Jahr prognostiziert der noch unveröffentlichte
Rentenversicherungsbericht trotz des höheren Beitragssatzes ein Minus
von 3,3 Milliarden Euro in der Rentenkasse. Ein Jahr später dürften
immer noch 2,3 Milliarden Euro fehlen, bevor es 2009 erstmals wieder
einen geringen Überschuss geben könnte.

Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 48 vom 23. November 2006
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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