(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Emsdetten

Geschrieben am 20-11-2006

Halle (ots) - Die abscheuliche Tat des 18-jährigen Ex-Schülers aus
Emsdetten erinnert in fataler Weise an das Erfurter Schulmassaker.
Wie damals Robert Steinhäuser drehte mit Bastian B. auch an der
Münsterländer Realschule ein junger Mann durch. Beide galten als
Einzelgänger und gescheiterte Schulexistenzen. Beide hatten einen
Faible für Waffen und offenbar keine Probleme, an sie heranzukommen.
Beide ballerten per Computer alles nieder, was sich bewegte. Die
Diskussion darüber ist durchaus berechtigt. Sie erspart aber nicht
die Frage, warum niemand im Umfeld von Bastian B. dessen Drohungen
ernst genommen hat? Denn nicht nur der Staat trägt Verantwortung.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

40824

weitere Artikel:
  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zu geplanten Terroranschlägen Leipzig (ots) - kommentar Mahnung Von André Böhmer Es fällt schwer, den Gedanken zu Ende zu bringen:Als Deutschland auf den Stra-ßen das WM-Sommermärchen tanzte, planten offensichtlich sechs Terroristen einen Anschlag auf ein Passagierflugzeug. Noch ist die Faktenlage zu spärlich, um sich ein generelles Urteil zu bilden. Dass die obersten Terrorjäger der Republik mit dieser Meldung an die Öffentlichkeit gehen, ohne konkrete Verdachtsmomente zu haben, dürfte allerdings auszuschließen sein. Voreiliger Aktionismus mit dem Hang zur Panikmache mehr...

  • Rheinische Post: Emstetten und wir Düsseldorf (ots) - Von Jens Voss Das ist wieder eine dieser Nachrichten, bei denen man erst mal Fassungslosigkeit niederkämpfen muss: Der Amokläufer von Emsdetten stammt nicht aus dem Problemviertel einer Moloch-Großstadt, sondern aus dem Münsterland, wo man die Welt noch in Ordnung wähnt. Wie, um Himmels willen, hätte man so etwas vorhersehen können? Das Traurige ist: Man hätte. Der Täter war bekannt als Sonderling. Er zelebrierte seinen Hass auf Menschen öffentlich, er liebte Waffen, er drohte vielfach - es heißt: vor allem Mädchen mehr...

  • Rheinische Post: Falsches Signal Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Die Nachricht, dass ein Terroranschlag auf ein Verkehrsflugzeug in Deutschland vereitelt wurde, wird viele zum Aufatmen verführen, da es noch mal gut gegangen ist. Ähnlich war es im Sommer, als die Kofferbomber ihre Anschläge auf Nahverkehrszüge nicht umsetzen konnten. Und als vor Monaten in London ein Terror-Komplott mit Flüssigsprengstoff auf mehrere Transatlantik-Flüge aufflog, wurden die Bestimmungen fürs Handgepäck verschärft - auch in Deutschland. Nun fährt dem Bürger ein neuer Schrecken mehr...

  • Rheinische Post: Dreister Fiskus Düsseldorf (ots) - Von Antje Höning Viele Finanzämter haben ein Problem: Betriebe, die ihre Organisation umbauen, stellen bisweilen schlecht vorbereitete Anfragen zu den steuerlichen Folgen. Doch die Gebühr, die die Ämter nun von Firmen und auch Bürgern für schriftliche Fragen verlangen wollen, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Erst überziehen die Regierungen Deutschland mit inzwischen 50 000 Steuer-Paragrafen. Und nun bitten sie den Bürger, der verzweifelt nach Orientierung im Gesetzes-Dickicht fragt, auch noch zur Kasse. Erst mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Afghanistan-Einsatz Koenders: Deutschland muss Truppen in den Süden schicken Halle (ots) - Der im kanadischen Quebec neu gewählte Präsident der Nato-Parlamentarierversammlung, der niederländische Sozialdemokrat Bert Koenders, hat Deutschland und andere Nato-Staaten indirekt aufgefordert, Kampftruppen nach Südafghanistan zu schicken. Dies berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf einen Bericht über die Lage in Afghanistan und nötige militärische Konsequenzen, den Koenders bereits im Oktober abgab und der dem Blatt vorliegt. Wörtlich heißt es in dem Bericht: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht