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Rheinische Post: Metall-Arbeitgeber lassen es auf Streiks ankommen

Geschrieben am 22-03-2006

Düsseldorf (ots) - Die NRW-Metallarbeitgeber lassen es auf Streiks
ankommen: "Wir werden am 23. März kein Angebot vorlegen", sagte
Michael Jäger, Chef der Metallarbeitgeber NRW, der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Die IG Metall hat
mit massiven Warnstreiks gedroht, sollten die Arbeitgeber am
Donnerstag kein Angebot vorlegen. Zur Begründung sagte Jäger: "Ein
reines Lohnangebot macht keinen Sinn, so lange wir nicht wissen, auf
welches Gesamtvolumen sich die verschiedenen Forderungen der IG
Metall summieren." Die IG Metall hat neben einer Lohnerhöhung von
fünf Prozent die Beibehaltung der vermögenswirksamen Leistungen und
einen Qualifizierungstarif gefordert. Jäger kann sich aber
vorstellen, dass "wir zur nächsten Runde am 6. April eine Lohnzahl
nennen". Ohnehin sei klar: "Der Abschluss darf nicht über das
gesamtwirtschaftliche Produktivitätswachstum von 1,2 Prozent
hinausgehen." Sonst gingen viele Jobs verloren. Jäger ist sicher,
dass die Gewerkschaft selbst mit Angebot Warnstreiks veranstalten
würde. "Sie braucht die Streiks, um die großen Erwartungen der
Mitglieder zu dämpfen."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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