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Mitteldeutsche Zeitung: Kongo-Mission SPD-Experte Bartels: Bundeswehr könnte länger als vier Monat im Kongo bleiben

Geschrieben am 21-03-2006

Halle (ots) - Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels hält
es für denkbar, dass die Bundeswehr länger als vier Monate im Kongo
bleibt; man dürfe das nicht ausschließen. Gleichzeitig machte er die
Bundesregierung für Akzeptanzprobleme des Einsatzes
mitverantwortlich. "Es wäre kontraproduktiv auszuschließen, dass
Deutschland im Falle von Unruhen nach der Wahl keine Rolle mehr
spielt und es nach vier Monaten definitiv kein deutsches Engagement
im Kongo geben wird", sagte Bartels der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Was wir tun können,
sollten wir tun. Und wenn es im Kongo schief geht, haben zuerst die
Menschen dort ein Problem und nicht wir." Bartels erklärte weiter:
"Das regierungsinterne Management war anfangs suboptimal. Es war
nicht immer klar, wo die Initiative liegt. Das hat zu den
Akzeptanzproblemen beigetragen." In der Koalition wurde bisher die
These vertreten, ein Kongo-Einsatz sei überhaupt nur dann akzeptabel,
wenn er nach vier Monaten wieder beendet werde.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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