(Registrieren)

Rheinische Post: Struck: Morden in Darfur nicht tatenlos zusehen Einsatz der Bundeswehr in Aussicht gestellt

Geschrieben am 12-11-2006

Düsseldorf (ots) - SPD-Fraktionschef Peter Struck hat einen
Einsatz der Bundeswehr in Darfur in Aussicht gestellt. "Ich kenne die
Risiken des Einsatzes, aber die internationale Staatengemeinschaft
kann diesem Morden nicht tatenlos zusehen", sagte Struck der
Rheinischen Post (Montagausgabe). Die bisherige Mission sei
gescheitert. "Die afrikanischen Staaten schaffen es nicht allein",
betonte Struck. Wenn die afrikanische Staatengemeinschaft die
Vereinten Nationen um Hilfe bitte, das Morden in Darfur zu beenden,
werde die Uno die Nato oder die EU fragen. Damit sei auch Deutschland
gefragt. "Ich werde mich sehr dafür einsetzen, dass wir dann
ernsthaft unsere Möglichkeiten prüfen," kündigte Struck an.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

39271

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Riester für Korrektur der nach ihm benannten Rente Stuttgart (ots) - Der frühere Bundessozialminister Walter Riester (SPD) fordert, die nach ihm benannte zusätzliche private Altersvorsorge nachzubessern. Riester sagte der Stuttgarter Zeitung, er habe erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken, dass Selbstständige von dieser staatlichen Förderung der Altersvorsorge ausgeschlossen sind. "Das ist nicht gerecht und auch nicht richtig", so Riester. "Ich glaube, dass eine Klage in Karlsruhe große Chancen hätte durchzukommen." Der Göppinger Bundestagsabgeordnete begründet seine Forderung damit, mehr...

  • Neues Deutschland: zum Rechtsextremismus in Deutschland Berlin (ots) - Der Protest gegen den NPD-Parteitag in Berlin erwies sich als eher dürftig. Anmelder Grüne und SPD hatten wohl mit der zehnfachen Zahl an Demonstranten gerechnet. Sollte sich dies demnächst am Soldatenfriedhof in Halbe und anderswo wiederholen und damit vielleicht gar als Trend erweisen, steht es nicht besonders gut um den doch so nötigen antifaschistischen Widerstand. Wo es um ihn geht, taugen schlechtes Wetter und Irritationen um den NPD-Tagungsort nicht als Maß der Dinge. Immerhin: Berlins SPD, Linkspartei, CDU, Grüne mehr...

  • Rheinische Post: Kochs Fehler Düsseldorf (ots) - Von Sven Gösmann Hessens Ministerpräsident Roland Koch ist einer der fähigsten Politiker, den die Union hat. Dennoch muss er seit der CDU-Parteispendenaffäre, die er "brutalstmöglich" aufzuklären versprach, mit Zweifeln an seinem Charakter kämpfen. Diese werden mit Vorliebe vom politischen Gegner geschürt. Das macht es für Koch in der aufziehenden Affäre um den angeblichen Bestechungsversuch an die Adresse der Freie-Wähler-Gemeinschaft schwerer, seine Unschuld glaubwürdig zu belegen. Dabei entspricht es Recht und mehr...

  • Rheinische Post: Fünf Jahre Afghanistan Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Heute vor fünf Jahren stürzten die USA in Afghanistan als Antwort auf die Anschläge des 11. September das islamistische Regime der Taliban. Inzwischen nehmen die Anschläge der Koranschüler zu. Ihren Terror hält die Uno nach wie vor für die größte Herausforderung. Die bittere Lehre daraus besagt, dass weder in Afghanistan noch im Irak schnelle punktuelle Krisenklärung möglich ist. Es geht um Problemerkennung, deren Analyse und eine breit angelegte Lösung. Das dauert, kostet viel Geld und erfordert mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Zur Debatte um ein NPD-Verbort bemerkt die Märkische Oderzeitung am Montag, den 13. November 2006: Frankfurt/Oder (ots) - Nur mit Bürgersinn kann der Kampf funktionieren. Ein erneuter Anlauf zu einem Verbotsverfahren gegen die NPD, den manche Politiker propagieren, wäre der falsche Weg. Sümpfe legt man nicht per Gerichtsbeschluss trocken, sondern nur durch mühsame Arbeit. Auch braune Sümpfe. Und, außerdem: Was wäre eigentlich, wenn auch der zweite Anlauf schief ginge? Die Neonazis könnten anschließend vor Kraft kaum noch laufen. Courage lautet das Schlüsselwort, sich nicht einschüchtern lassen. +++ Originaltext: Märkische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht