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Der Tagesspiegel: FDP fordert sachliche Analyse über Folgen der Dresdner Justizpanne

Geschrieben am 09-11-2006

Berlin (ots) - Die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat nach der Affäre um den
Dresdner Untersuchungshäftling Mario M. eine "sachlich fundierte
Fehleranalyse" gefordert. Es sei richtig gewesen, den Straftäter
"ohne Gefährdung vom Dach zu holen", sagte die ehemalige
Bundesjustizministerin dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). "Dass es
überhaupt so weit kommen konnte, ist der eigentliche Skandal." Die
FDP-Politikerin wandte sich zudem gegen Stimmen, die dem deutschen
Strafvollzugssystem zu große Sorge um das Wohlergehen von Straftätern
unterstellen: "Ich halte gar nichts davon, mit solchen
Pauschalurteilen die Opfer zu verunsichern", sagte
Leutheusser-Schnarrenberger. "Wenn Beamte unfähig sind, ihren Job
richtig zu machen, bedeutet das nicht, dass wir die Opfer nicht
schützen und die Täter in den Vordergrund stellen."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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