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Der Tagesspiegel: CDU-Generalsekretär erklärt schlechte Umfragewerte für Merkel und die CDU mit entschlossenem Reformkurs

Geschrieben am 28-10-2006

Berlin (ots) - Berlin - CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla führt
die niedrigen Umfragewerte von Bundeskanzlerin Angela Merkel und der
CDU auf einschneidende Reformen zurück. Anders als ihr Vorgänger
Gerhard Schröder (SPD) habe Merkel nicht erst Jahre verstreichen
lassen, sondern "die schwierigen Reformen dieser Legislaturperiode an
den Anfang gestellt", sagte Pofalla dem Tagesspiegel am Sonntag. Es
sei normal, "dass die Menschen jetzt nicht begeistert sind, wenn wir
sie belasten, etwa durch die Mehrwertsteuererhöhung oder die Kürzung
der Pendlerpauschale". Wenn die Reformen wirkten, werde "insbesondere
die CDU als die Kanzlerpartei" davon profitieren.
Pofalla räumte zugleich Mängel im Erscheinungsbild seiner Partei ein.
"Es stimmt, der CDU-Chor war in den letzten Wochen nicht besonders
harmonisch." Die Partei habe daraus aber Lehren gezogen: "Die
Führungsgremien der CDU sind sich darin einig, dass wir intern um
die Sache ringen, aber nach außen geschlossen auftreten müssen."
Zur CDU-internen Kritik an seiner Amtsführung sagte Pofalla: "Wenn
die Umfragen gut sind, sind es alle gewesen. Wenn die Umfragen nicht
gut sind, war es der Generalsekretär."

Bei inhaltichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Der Tagesspiegel, Redaktion Politik, Telefon: 030-260 09-218

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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