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Werder Bremen-Presseservice: Stimmen zum Bundesligaspiel FSV Mainz 05 - Werder Bremen: Nach 795 Minuten Klose-Gala am Bruchweg

Geschrieben am 28-10-2006

Bremen (ots) - Es war die Antwort des amtierenden
Bundesliga-Torschützenkönigs, es war die Reaktion des WM-Torjägers
Nummer eins, es war das Spiel des Miroslav Klose. Nach 795 Minuten
ohne eigenen Treffer präsentierte der Werder-Profi die perfekte erste
Halbzeit. Zwei der drei Treffer erzielte er selbst, das dritte legte
er seinem jungen Sturmpartner Aaron Hunt auf.

Das Werder-Orchester spielte wie in Bochum und gegen die Bayern
groß auf und Klose schwang diesmal den Taktstock. Mehrstimmig waren
am Ende vor allem die Lobes-Hymnen. Nationalmannschaftskollege
Torsten Frings dazu: "Miro hat heute geglänzt, blieb aber seinem Stil
treu. Er hat auch in den Wochen ohne eigenen Treffer immer wieder
seinen Sturmpartnern die Tore abgegeben, obwohl er selbst in einer
kleinen Krise war. Dass es heute so geklappt hat, freut mich für uns
alle, denn wir brauchen seine Tore auf dem Weg zur Meisterschaft."

Cheftrainer Thomas Schaaf stimmte ein: "Er hat alles richtig
gemacht. Wenn er den Abschluss suchen muss, dann macht er seine Tore,
wenn er einen besser postierten Mitspieler sieht, dann gibt er den
Ball ab." Der Bremer Coach betonte jedoch auch, dass er seinen
Stürmer in den letzten Wochen auch ohne Treffer keinen Deut
schlechter bewertet hat. "Miro war heute genau so überragend, wie
sonst auch, nur dass er heute seine Leistung mit Toren gekrönt hat.
Und es war zwangsläufig, dass er wieder getroffen hat." Schaaf
weiter: "Zuletzt hat er zudem eine unheimliche Qualität und Größe
bewiesen, weil er immer wieder bereit war, seinen Kollegen Tore
aufzulegen, obwohl er selbst nicht traf."

Wie es im WM-Torschützenkönig 2006 innerlich aussah, kann Werders
Geschäftsführer Klaus Allofs gut nachvollziehen. Der ehemalige
Nationalstürmer: "Wir haben nie an ihm gezweifelt, aber ich weiß
auch, dass er sich in dieser Zeit geärgert hat. Wenn eine Mannschaft
wie in Bochum sechs Tore macht und du bist als Torjäger nicht dabei,
dann wurmt es dich. Auch deshalb habe ich mich heute sehr gefreut,
dass er wieder getroffen hat."

Trotz der ihm eigenen zurückhaltenden Art freute sich Klose nach
dem Schlusspfiff darüber, dass die Minutenzählerei seiner Kritiker
endlich beendet ist: "Es wurde langsam Zeit, dass ich wieder
getroffen habe. Obwohl ich mir darüber nicht so viele Gedanken
gemacht habe. Ich wusste, dass es nicht immer so wichtig ist, Tore zu
schießen, wenn es vorne gut läuft und die Mannschaft viele Tore
schießt. Ich werde meine Tore schießen, wenn die Mannschaft sie
braucht." Für das Team hatte er auch folgendes Lob parat: "Es war
immer wichtig für mich, das Gefühl zu haben, dass die Mannschaft
immer daran geglaubt hat, dass ich Tore für sie schießen kann."

Seinen ersten Treffer nach der Durststrecke feierte der Torjäger
auf ganz besondere Art und Weise. Im Jubel blickte er direkt in die
Kamera, zeigte mit den Fingern eine Zwei und eine Vier. Decodieren
wollte er die geheime Botschaft nach Schlusspfiff aber nicht: "Ich
möchte nicht verraten, was ich damit gemeint habe. Die Person, die
ich gemeint habe, wusste darüber Bescheid."

Ganz ohne Zeichensprache verstand sich Klose am Freitagabend mit
seinem Sturmpartner Aaron Hunt. Dessen ebenso großartige Leistung
ging in der Klose-Gala fast ein bisschen unter, obwohl er mit zwei
Treffern und zwei Torvorlagen die gleichen beeindruckenden Werte
vorzuweisen hatte wie sein Sturmpartner. Der wusste die Leistung
seines Nebenmannes jedoch richtig einzuschätzen. Klose über Hunt: "Er
ist ein Super-Stürmer. Wir ergänzen uns richtig gut. Es ist für mich
kein Thema, dass ich ihm wie beim vierten Treffer den Vorrang lasse,
wenn er einen Tick eher am Ball ist." Der Nationalstürmer merkte aber
auch an: "Aber es zeichnet uns Stürmer alle aus, dass trotz des
großen Konkurrenzkampfes jeder mit jedem spielen kann."

von Michael Rudolph und Enrico Bach

Originaltext: Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52353
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