| | | Geschrieben am 20-10-2006 Heller Hautkrebs: Neuer "Gen-Test" beweist Behandlungs-Fortschritte
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 Hamburg (ots) - Forscher des Haut Tumor Centrums der Charité haben
 entschlüsselt, welche Gene für die Entstehung des hellen Hautkrebses
 verantwortlich sind. UV-B-Strahlen schädigen die Oberhaut. Im
 Normalfall ist eine solche Schädigung vollkommen ungefährlich, weil
 das Immunsystem die Schädigung repariert. Jetzt sind Gene
 identifiziert, die dafür verantwortlich sind, dass die körpereigenen
 Reparaturmechanismen versagen. Mit dem Gentests lässt sich
 herausfinden, ob die Behandlung Fortschritte macht. Denn dann sind
 weniger Gene geschädigt, die für die "Reparatur" verantwortlich sind.
 Und: "Die Untersuchungsmethode wird es ermöglichen, neue
 Behandlungsmethoden zu entwickeln", sagt Prof. Dr. Eggert Stockfleth,
 Leiter des Haut Tumor Centrums.
 
 Volkskrankheit heller Hautkrebs: Allein in Deutschland wird diese
 Diagnose bei rund 250.000 Patienten jedes Jahr neu gestellt.
 UVB-Strahlen schädigen die oberste Hautschicht. Schaffen es die
 körpereigenen Abwehrkräfte nicht, diese Zellschäden zu reparieren,
 entstehen gelblich, bräunliche Verhornungen auf den "Sonnenterrassen
 der Haut" wie Gesicht, Stirn, Oberarmen und Handrücken. Bei jedem 10.
 Patienten entwickelt sich aus diesen "aktinischen Keratosen" ein
 Plattenepithelkarzinom, das  die tieferliegenden Schichten zerstört
 und im Laufe der Zeit Metastasen bilden kann. Eine Analyse der
 Genstruktur geschädigter Hautzellen ermöglicht es jetzt,
 herauszufinden, ob Gene geschädigt, die diesen Reparaturmechanismus
 steuern.
 
 Diese Untersuchung hat zwei Vorteile für den Patienten: "Es lässt
 sich abschätzen, ob der Patient ein erhöhtes Risiko hat, dass sich
 aus seiner aktinischen Keratose ein Plattenepithelkarzinom
 entwickelt", erklärt Prof. Stockfleth. "Zum anderen lassen sich
 Behandlungsfortschritte mit dem Gentest besser beurteilen. Schlägt
 die Behandlung an, sind weniger Gene geschädigt, die für den
 Reparationsmechanismus zuständig sind." Inzwischen hat sich gezeigt:
 "Die Kombination aus Diclofenac und Hyaluronsäure (enthalten in
 Solaraze-Gel) ist am wirksamsten bei der Verminderung gestörter
 Genabschnitte." Solaraze hilft bis zu 75 Prozent der behandelten
 Patienten.
 
 
 Originaltext:         Medical Communications
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=63999
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_63999.rss2
 
 
 Pressekontakt:
 Stefan Titzrath
 Medical Communications
 Tel: 040/ 602 99 540
 E-Mail: titzrath@aol.com
 
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