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Rheinische Post: NRW will Deutschpflicht in Moscheen

Geschrieben am 12-10-2006

Düsseldorf (ots) - In den Moscheen von Nordrhein-Westfalen soll
künftig nur noch auf deutsch gepredigt werden. Der
Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Thomas Kufen (CDU),
forderte einen "Deutschen Islam". Der in Düsseldorf erscheinenden
Zeitung "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) sagte Kufen: "Es ist an
der Zeit, dass auch die muslimischen Gemeinden ihre
Integrationsbereitschaft stärker deutlich machen. Zum deutschen Islam
gehört, dass auch die Predigten in den Moscheegemeinden künftig in
deutscher Sprache gehalten werden. Dies ist die Voraussetzung für die
nötige Transparenz: Das Vertrauen in die Muslime ist seit dem 11.
September kontinuierlich gesunken."

Mit der Einführung eines islamischen Religionsunterrichtes und der
Etablierung eines deutschen Islam würde denjenigen, die in den
Hinterhofmoscheen Politik betreiben wollen, das Wasser abgegraben.
"Ein deutscher Islam und Hasspredigten sind unvereinbar", sagte
Kufen.

Der CDU-Politiker machte klar, dass die Deutschpflicht notfalls
auch mit dem Ausländerrecht durchgesetzt werden soll. "Imame, die
kein Interesse an Integration haben, haben sich das falsche Land
ausgesucht", erklärte Kufen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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