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Der Tagesspiegel: FDP-Chef Westerwelle sieht im Interview-Krieg den atemberaubenden Zerfallsprozess der großen Koalition

Geschrieben am 08-10-2006

Berlin (ots) - Berlin - Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle
sieht die große Koalition in ihrer Handlungsfähigkeit schwer
beeinträchtigt. "Dieser Interview-Krieg zwischen den Spitzen der
Koalitionsparteien belegt einen atemberaubenden Zerfallsprozess
dieser Regierung, der selbst mich als Oppositionsabgeordneten in
seiner Geschwindigkeit überrascht", sagte er dem Tagesspiegel
(Montag-Ausgabe). Der innere Zustand der Koalition lasse eine mutige
Politik zum Wohle Deutschlands nicht mehr zu, sagte Westerwelle: "Es
gilt die alte Volksweisheit: Ein Ende mit Schrecken wäre besser als
dieser Schrecken ohne Ende."
Westerwelle reagierte damit auf den öffentlichen Schlagabtausch
zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Fraktionschef
Peter Struck sowie SPD-Chef Kurt Beck an diesem Wochenende.

Inhaltliche Rückfragen richten sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Telefon 030 - 26 009 - 389.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
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Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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