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Kulturprogramme der Landesrundfunkanstalten gemeinsam erfolgreich beim ARD Radiofestival 2010 / Neuauflage im nächsten Jahr

Geschrieben am 15-09-2010

Bonn (ots) - Mit der Live-Übertragung der "Last Night of the
Proms" aus der Royal Albert Hall in London ist in der Nacht vom 11.
auf den 12. September 2010 das zweite ARD Radiofestival zu Ende
gegangen. Unter dem Motto "Das Beste genießen" boten die Kulturradios
der ARD acht Wochen lang täglich von 20.05 bis 24.00 Uhr ein
gemeinsames, hochkarätiges Musik- und Wort-Programm.

"Auch mit dem zweiten ARD Radiofestival ist es uns erfolgreich
gelungen, den Hörerinnen und Hörern im ganzen Land gleichzeitig die
große Vielfalt unserer Kulturradios zu präsentieren. Damit kommt die
regionale Kompetenz der einzelnen Programme auch über das jeweilige
Sendegebiet hinaus zur Geltung.", sagte der ARD-Vorsitzende Peter
Boudgoust und kündigte an, dass es "auch im kommenden Jahr ein ARD
Radiofestival geben wird". Das ARD Radiofestival 2011 findet
voraussichtlich ab Mitte Juli acht Wochen lang statt.

Boudgoust betonte, dass regelmäßige Kooperationen wie das ARD
Radiofestival eine Möglichkeit seien, an bestimmten Punkten die
Kräfte der Landesrundfunkanstalten zum Vorteil aller zu bündeln, was
aber keinesfalls als Einstieg in eine bundesweite Konkurrenz zum
Deutschlandradio missverstanden werden dürfe: "Die
Existenzberechtigung der Kulturradios der Landesrundfunkanstalten
speist sich aus ihrer ganz deutlichen sendegebietsbezogenen
Kompetenz. Deshalb werden die regionalen Themen in allen Kulturradios
immer eine prägende Rolle spielen - qualitativ wie quantitativ, in
Wort- und in Musiksendungen. Jedes Kulturradio bildet die Kultur in
seinem Sendegebiet ab, vernetzt die vielen Kulturveranstalter
miteinander und gestaltet das kulturelle Leben durch Konzerte und
andere Veranstaltungen mit, die sich dann auch in den
Hörfunkprogrammen niederschlagen." Die Orchester und Chöre der
Landesrundfunkanstalten spielen vielfach in der Weltspitze und geben
mehr als 1000 Konzerte pro Jahr.

Auch Wolfgang Schmitz, Hörfunkdirektor des in diesem Jahr
federführenden Westdeutschen Rundfunks (WDR), lobte das ARD
Radiofestival als gelungene Gemeinschaftsleistung: "Mit dem
Radiofestival hat die ARD ihre besonderen Stärken voll ausgespielt:
Konzerte von bedeutenden Festivals und aus allen

Regionen Deutschlands, Gespräche, Radio-Theater, Lesungen und Jazz
in höchster Qualität und immer abwechslungsreich. Dieser
Radiokultur-Sommer war alles - nur nicht langweilig."

Zum Programm des ARD Radiofestivals zählten unter anderem exklusiv
für die Reihe geschriebene Lesungen zeitgenössischer Autorinnen und
Autoren, Radioinszenierungen großer Bühnenklassiker der ersten zehn
ARD-Jahre und Live-Übertragungen bedeutender Konzerte und Opern.

Eigens für die Festspielsaison wurde der Live-Stream im Internet
auf eine Datenrate von 320 kBit/s Stereo angehoben. Unter
www.ardradiofestival.de konnten Nutzerinnen und Nutzer darüber hinaus
viele Sendungen auch nach der Ausstrahlung anhören oder
herunterladen.

Das ARD Radiofestival 2010 wurde zeitgleich von Bayern 2plus,
hr2-kultur, dem Kulturradio vom rbb, MDR Figaro, NDR Kultur,
Nordwestradio, SR 2 KulturRadio SWR 2 und WDR 3 ausgestrahlt.

Originaltext: ARD Radio & TV
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29876
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29876.rss2

Pressekontakt:
WDR-Pressestelle | Stefanie Schneck
Tel: 0221/220 2075 | stefanie.schneck@wdr.de


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