Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur / USA
Geschrieben am 27-08-2010 |   
 
    Osnabrück (ots) - Drohender Zugzwang 
 
   Welch ein Kontrast: Während in Deutschland die Stimmungsbarometer  
von Hoch zu Hoch schnellen und auch die Zahlen vom Arbeitsmarkt immer 
wieder positiv überraschen, verliert das Wirtschaftswachstum in den  
Vereinigten Staaten deutlich an Schwung. Die Arbeitslosenquote in den 
USA liegt bei 9,5 Prozent, der Immobilienmarkt steckt immer noch in  
der Misere. Die Sorge, erneut in eine Rezession zu rutschen, nimmt  
jenseits des Atlantiks zu. Sollten da nicht auch die Unternehmen im  
exportorientierten Deutschland unruhig werden, wenn einer der  
wichtigsten Handelspartner schwächelt? 
 
   Erst mal nein, denn die USA haben im zweiten Quartal mit 1,6  
Prozent ein durchaus akzeptables Wachstum hingelegt. Nur weil die  
Prognosen anfangs bessere Zahlen versprochen haben, müssen die jetzt  
vorgelegten nicht alarmieren. Zumal Notenbankchef Bernanke  
psychologische Rückendeckung gibt mit seiner Ankündigung, alles tun  
zu wollen, um die US-Konjunktur zu stützen. Gleichwohl hat er sich  
damit unter Zugzwang gesetzt: Sollte der private Konsum nicht wie  
erhofft anziehen, wird die Fed wohl kaum darum herumkommen, erneut  
billiges Geld in den Markt zu pumpen. Ein Szenario, das neue Blasen  
an den Finanzmärkten entstehen lassen könnte. 
 
Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung 
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