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LVZ: Merkel attackiert SPD wegen Rückwärts-Wende in der Rentenfrage

Geschrieben am 24-08-2010

Leipzig (ots) - Die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela
Merkel hat den festen Willen ihrer Regierung bekundet, trotz des
Abschwenkens der SPD an der planmäßigen Einführung der Rente erst ab
67 festzuhalten. In einem Video-Interview mit der Mediengruppe
Madsack (u.a. Leipziger Volkszeitung) erklärte sie: "Es ist sehr
bedauerlich, und das wird auch auf unseren Widerstand treffen, dass
die SPD hier versucht, den Menschen ein X für ein U vorzumachen. Wir
müssen den Tatsachen ins Auge sehen." Man müsse "dafür werben, dass
die jungen Menschen nicht etwa unser Land verlassen, sondern weiter
solidarisch mit den Älteren sind. Und das heißt, dass die Rente mit
67, die ja im Übrigen erst 2029 eine Rente mit 67 ist, jetzt
schrittweise eingeführt wird." Wenn die auf Drängen des
SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel eingeleitete Abkehr von der Rente mit
67 Wirklichkeit werden sollte, "dann wird natürlich auch der Druck im
Arbeitsmarkt, die Menschen länger arbeiten zu lassen, das
Erwerbstätigkeitsalter wirklich bis 65 auszufüllen, nachlassen". Es
gebe keine Möglichkeit, den demografischen Wandel zu ignorieren. "Die
SPD entfernt sich von der Wirklichkeit und das ist nie ein guter
Ratgeber. Franz Müntefering hat ja auch das Richtige dazu gesagt",
stellte Merkel in dem Interview klar.

Das komplette Interview als Video und im vollen Wortlaut ist zu
finden unter: http://www.madsack-im-gespraech.de

Für technische Rückfragen (sendefähige O-Töne/Videomitschnitt):
Simone Helminski: Telefon +49 30 219176-10, Telefax +49 30 219176-99,
Mobil +49 178 8800 434, Simone.Helminski@azmedia.de

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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