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Lausitzer Rundschau: Geldkartenfälscher fordern Banken und Politik heraus

Geschrieben am 27-07-2010

Cottbus (ots) - Unser Bares ist uns lieb und teuer. Wenn das
Erwirtschaften des selbigen schon harter Arbeit bedarf, muss es
zumindest bequem sein, die Euros auszugeben: Die Lösung sind
Geldautomaten, die rund um die Uhr erreichbar sind. Der oft von
Banken beworbene Service hat aber einen Haken: Durch die schiere
Menge der Automaten gerät eine flächendeckende Überwachung vor
Manipulationen zur Herausforderung. Aber zumindest in den Filialen
sollten Kunden dem Automaten vertrauen dürfen, selbst wenn das einen
finanziellen Mehraufwand für die Bank bedeutet. Skimming-Banden das
Handwerk legen könnte das bereits eingeführte, europaweit
einheitliche Chip-System, das die Geheimnisse der Geldkarte wahrt.
Ein weltweiter Einsatz liegt aber in weiter Ferne: Zu viele Länder
halten am Magnetstreifen-System fest, das ein Auslesen der
Kartendaten ermöglicht. Hier ist die Politik gefordert,
Kartenfälschern einen technischen Riegel vorzuschieben, und
international einheitliche Sicherheitsstandards festzulegen. Denn es
geht nicht nur um verlorene Euros, sondern um persönliche Daten in
den Händen von Kriminellen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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