(Registrieren)

Rund 5000 Menschen schlagen "Atomalarm" vor 60 Wahlkreisbüros / Bundestagsabgeordnete von CDU/CSU und FDP wurden aufgefordert, am Atomausstieg festzuhalten

Geschrieben am 26-07-2010

Berlin (ots) - Insgesamt rund 5.000 Menschen haben vor den
Wahlkreisbüros von 60 Bundestagsabgeordneten mit Tröten, Pfeifen und
Trommeln gegen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke demonstriert.
Mit der Aktion unter dem Motto "Atom-Alarm" wurden die Abgeordneten
von CDU/CSU und FDP aufgefordert, sich bei Bundeskanzlerin Merkel für
einen Verzicht auf längere Laufzeiten einzusetzen. Etliche
Abgeordnete diskutierten mit den Demonstranten über die
atompolitischen Pläne der Bundesregierung. Zu den Aktionen aufgerufen
hat das Kampagnennetzwerk Campact.

Die Atomkraftgegner übergaben den Abgeordneten die Erklärung
"Atomkraft abschalten", die bereits von über 150.000 Bürgerinnen und
Bürgern unterzeichnet wurde. Darin wird die schwarz-gelbe
Bundesregierung aufgefordert, nicht am Atomausstieg zu rütteln (
www.atomkraft-abschalten.de ).

"Mit den Aktionen wollen wir den Abgeordneten deutlich machen,
dass Ihnen das Thema Atomkraft in ihrem Wahlkreis auf die Füße fällt,
wenn sie die Bundesregierung nicht von ihrem unverantwortlichen
Pro-Atom-Kurs abbringen", sagte Campact-Geschäftsführer Christoph
Bautz. "Die Menschen im Lande wollen keine längeren Laufzeiten für
die alternden Atomkraftwerke, sondern endlich aus der
Risikotechnologie Atomkraft aussteigen."

Die Aktionen vor den Wahlkreisbüros waren der Auftakt zu einer
Reihe von Aktionen, mit denen das Kampagnennetzwerk Campact den
"Atompolitikern" einen "heißen Sommer" in ihren Wahlkreisen bereiten
will.

Originaltext: Campact e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64126
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64126.rss2

Pressekontakt:
Christoph Bautz,
Geschäftsführer von Campact e.V., mobil 0163 . 59 575 93
Yves Venedey,
Pressesprecher von Campact e.V., mobil 01512 6846893
presse@campact.de, www.campact.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

280950

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: NRW-Grüne sehen Stadt Duisburg wegen Loveparade-Katastrophe in der Verantwortung Düsseldorf (ots) - Nach Ansicht der innenpolitischen Sprecherin der Grünen im NRW-Landtag, Monika Düker, trägt die Stadt Duisburg die Verantwortung für die Todesfälle bei der Loveparade. Videobilder vom Geschehen hätten eindeutig gezeigt, dass der tödliche Rückstau durch die so geplante Zugangssituation herbeigeführt worden sei, sagte Düker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Hier liege eindeutig ein Organisationsversagen vor, so Düker. Die Stadt habe das Konzept genehmigt und trage die Verantwortung. mehr...

  • Senioren-Union-Vize Leonhard Kuckart warnt Brüderle vor "neoliberaler Kahlschlagpolitik" bei den Renten Berlin (ots) - Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Senioren-Union in der CDU, Leonhard Kuckart, hat Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) vor einer "neoliberalen Kahlschlagpolitik" bei den Renten gewarnt. Kuckart, der zugleich nordrhein-westfälischer Landesvorsitzender seiner Organisation ist, erklärte am Montag in Berlin: "Wer, wie Herr Brüderle, die gesetzliche Rentengarantie in Frage stellt, erschüttert massiv das Vertrauen von 20 Millionen Ruheständlern in die Politik. Gesetzesbruch ist mit der CDU ebenso mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert Brüderles Rentenvorstoß: Frankfurt/Oder (ots) - In der Sache liegt Brüderle völlig richtig. Kurz vor der Bundestagswahl hatten Union und SPD die gerechte Formel vom Zusammenhang von Löhnen und Renten gekippt, weil 2009 erstmals geringere Löhne zu erwarten waren; wie es dann ja auch kam. Nun wird beschwichtigt. Die ausgebliebene Rentensenkung werde mit künftigen Erhöhungen verrechnet. Wieder werden also Lasten auf künftige Rentnergenerationen abgewälzt. Das hat mit Generationengerechtigkeit nichts mehr zu tun. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die US-Papiere zu Afghanistan: Frankfurt/Oder (ots) - Es ist klar, dass ein solches Bild des Krieges sich von jenem, das uns in den Lagebeurteilungen in Washington oder Berlin entgegentritt, unterscheidet. Es untermauert den Eindruck, dass etwas falsch läuft. Und die geplante Übergabe der Verantwortung an ein wie auch immer geartetes Regime in Kabul eben doch nichts weiter ist als die Umschreibung einer Niederlage, mit der man künftig nichts mehr zu tun haben möchte. Die Afghanistan-Akten werden die hiesige Abneigung gegen den Krieg noch einmal verstärken. +++ mehr...

  • Neues Deutschland: Abgekoppelt Berlin (ots) - Man sollte sich nicht einen Maulwurf zum König wählen und dann klagen, dass der Straßenasphalt verboten wird. Wenn Wirtschaftsminister Brüderle die Abkoppelung der Renten von der Lohnentwicklung rückgängig machen will, klingt das überdies fast einleuchtend. Doch die Abkoppelung ist kein Teufelszeug, sondern sie war ein Gebot der Stunde, als die Krise nicht nur Nullrunden, sondern erstmals auch ein nominelles Sinken der Renten zur Folge gehabt hätte. Brüderle tritt ja für das Koppeln von Löhnen und Renten im Wissen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht