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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kinderbildungsgesetz

Geschrieben am 16-07-2010

Bielefeld (ots) - Frühkindliche Bildung soll ein Reformschlager
von Rot-Grün werden. Das Problem: Schwarz-Gelb hat seit 2008 mit dem
Kinderbildungsgesetz (Kibiz) soviel Gutes geschaffen wie noch nie -
schon gar nicht in Zeiten der Regierung Rot-Grün I, die
bekanntermaßen 2005 genauso rigoros abgewählt wurde wie Schwarz-Gelb
2010. Die Lösung: alles zurück auf Null. Regionalkonferenzen,
Arbeitskreise, Erzieherinnen und Verbände sollen neu diskutieren. Das
Ziel: 2011/2012 will die Minderheitsregierung alles bündeln und in
Kibiz II gießen. Der Unterschied: Schon jetzt winkt das kostenlose
letzte Kindergartenjahr. Über geringere Elternbeiträge davor, höhere
Betreuungsdichte und sachgerechte Bezahlung von Erzieherinnen hört
man dagegen nichts - was das Schlimmste vermuten lässt. Fazit: Kibiz
II ist in Wahrheit kein Kinderbildungs-, sondern ein
Erwachsenenbeschäftigungsgesetz, um Zeit zu schinden. Ansonsten
könnte man all die von Rot-Grün noch zu Oppositionszeiten und in den
Parteiprogrammen beschriebenen angeblichen Schwächen von Kibiz I auch
sofort ausbügeln.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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