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Beiträge der Krankenkassen müssen steigen - BKK Landesverband Mitte unterstützt das Vorhaben der Bundesregierung

Geschrieben am 06-07-2010

Hannover (ots) - Der BKK Landesverband Mitte unterstützt die Pläne
der Bundesregierung den allgemeinen Beitragssatz der gesetzlichen
Krankenkassen zu Beginn des Jahres 2011 anzuheben. So werden
Versicherte und Arbeitgeber gleichermaßen an den Mehrkosten
beteiligt. "Die gesetzlichen Krankenkassen brauchen dringend
zusätzliche Einnahmen, um auch künftig eine hochwertige medizinische
Versorgung für alle Versicherten zu gewährleisten", fordert Klemens
Pawisa, für Finanzfragen zuständiger Vorstand des BKK Landesverbandes
Mitte.

Eine Erhöhung des allgemeinen Beitragssatzes um 0,6 Prozentpunkte
bedeuten Mehreinnahmen von rund sechs Milliarden Euro. Die
Finanzierungslücke der Krankenkassen beträgt fürs kommende Jahr rund
elf Milliarden Euro. "Wir hoffen, dass diese Mehreinnahmen zusammen
mit den geplanten Einsparungen im Arzneimittelsektor ausreichen
werden, um die Krankenkassen finanziell zu stabilisieren", sagte
Pawisa. Dies klappe allerdings nur, wenn die wirtschaftliche Erholung
anhält, ansonsten drohen weitere Zusatzbeiträge. "Die so genannten
Zusatzbeiträge, die allein von den Versicherten zu bezahlen sind,
können nur ein Baustein sein, um die Finanzprobleme zu lösen." Hinzu
kommt: Der Zusatzbeitrag ist mit einem enormen Verwaltungsaufwand
verbunden, weil für jedes einzelne Mitglied ein Versichertenkonto für
den Beitragseinzug aufgebaut werden muss.

Originaltext: BKK Landesverband Mitte
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53412
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53412.rss2

Pressekontakt:
Wolfgang Beyer, Telefon (0511) 3 48 44 - 100, Telefax )0511) 3 48 44
- 119, wolfgang.beyer@bkkmitte.de


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