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Kooperation oder Fusion von Hochschulverwaltungen: Synergieeffekte - Anspruch und Wirklichkeit

Geschrieben am 14-03-2006

Hannover (ots) - Kosten einsparen, mehr Studierende aufnehmen und
gleichzeitig die Leistungsfähigkeit und Qualität verbessern!
Zunehmender Wettbewerb und fortschreitende Internationalisierung
fordern diese Quadratur des Kreises von den Hochschulen.

Können in dieser Situation Kooperationen und Fusionen von
Hochschulen im Bereich der Hochschulverwaltungen die gewünschten
Effekte erzielen und "schlafende Ressourcen" wecken?

Anlass genug für HIS, erstmalig mit Entscheidungsträgern aus
Hochschulen und Ministerien Anspruch und Wirklichkeit von
Verwaltungskooperationen bzw. -fusionen auf einer Veranstaltung am
28.02.2006 zu diskutieren.

Referate und Diskussionen haben die unterschiedlichsten
Rahmenbedingungen und Erwartungen - aber auch den erforderlichen Mut
und die Entschiedenheit - bei Fusions- bzw. Kooperationsprozessen
verdeutlicht. Praxisbeispiele kamen aus der Universität
Duisburg-Essen, der Universität Lüneburg und der FHW Berlin. Darüber
hinaus hat HIS seine Erfahrungen aus Kooperationsprozessen von
Hochschulen an den Standorten Berlin, Hamburg, Potsdam und Weimar
vorgestellt.

Ergebnis der Veranstaltung war u.a., dass die Intensität der
Bindung aneinander der zentrale Unterschied zwischen Kooperationen
und Fusionen ist. Diese Bindung reicht vom einfachen
Informationsaustausch über unterschiedliche qualitative Steigerungen
bis zum Zusammenschluss. Bei den Fusions- bzw. Kooperationsprozessen
sind Innovationsmehrwerte zu suchen, um bei Veränderungen die
gewünschten Synergieeffekte zu erzielen. Hierbei kommt der
Partizipation und Kommunikation besondere Bedeutung zu. Dabei sollten
unbedingt Diskussionen mit Symbolcharakter vermieden, konkrete
Fragestellungen behandelt und den Mitarbeitern Perspektiven eröffnet
werden. Allerdings sind Kosteneinsparungen nur langfristig
realisierbar; Erfolge sollten daher zunächst an qualitativen Aspekten
gemessen werden. Unterschiedliche Auffassungen existieren zwar über
die Dauer von Umorganisationsprozessen, jedoch nicht über die
Notwendigkeit von Konsolidierungsphasen.


Originaltext: HIS Hochschul-Informations-System GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13302
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13302.rss2

Weitere Informationen:

Dr. F. Stratmann, stratmann@his.de
Internetadresse:
http://www.his.de/Service/Publikationen/U_Seminar_Dokumentation/Syner
gie


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