(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Vorsitzender im Spreedreieck-Untersuchungsausschuss verschwieg mögliche Befangenheit

Geschrieben am 28-05-2010

Berlin (ots) - Die Berliner Morgenpost (www.morgenpost.de)
veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe folgende Information:    
frei zur sofortigen Veröffentlichung bei Quellenangabe -  

 "Berliner Morgenpost": Vorsitzender des
Spreedreieck-Untersuchungsausschusses verschwieg mögliche
Befangenheit

Der Skandal um den Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses zum
Spreedreieck im Berliner Abgeordnetenhaus weitet sich aus. Nach
Informationen der "Berliner Morgenpost" (Ausgabe vom Sonnabend) hat
der Vorsitzende Andreas Köhler (SPD) als Anwalt zwei Mandanten
vertreten, die in den umstrittenen Verkauf des prominenten
Grundstücks an der Friedrichstraße verwickelt waren - und dies
verschwiegen. Der Ausschuss des Abgeordnetenhauses untersucht seit
einem Jahr den Verkauf des Spreedreiecks an einen privaten Investor.
Neben Köhlers am Verkauf des Geländes beteiligten Parteifreund Klaus
Riebschläger, der im Auftrag des Landes ein Gutachten zum
Spreedreieck erstellt hatte, vertrat der Anwalt laut dem
Zeitungsbericht auch dessen ehemaligen Bürokollegen Stephan Südhoff.
Das Mandat endete im Herbst vergangenen Jahres, als der
Untersuchungsausschuss längst seine Arbeit aufgenommen hatte. Köhler
hatte seinen ehemaligen Mandaten im Februar dieses Jahres als Zeugen
befragt - ohne die Abgeordneten von seiner möglichen Befangenheit zu
informieren.

Die 2010 vollendete Bebauung des Spreedreiecks an der
Friedrichstraße 100 drohte während ihrer zehnjährigen Planungsphase
mehrfach zu scheitern. Rückerstattungen an den Investor und Zahlungen
an einen klagenden Nachbarn kosteten Berlin Millionen. Der Ausschuss
soll klären, ob Schaden vom Land hätte abgewendet werden können.

  Weitere Informationen: www.morgenpost.de

Originaltext: BERLINER MORGENPOST
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53614
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2

Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
CVD Matthias Heine
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

271129

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besucht Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird sich am Samstag (29. Mai 2010) ein Bild von der Lage in den Hochwassergebieten an der Oder in Brandenburg machen. Dies kündigte der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) am Freitag in einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung an. Er sagte, Merkel werde gemeinsam mit ihm die vom Hochwasser betroffene Stadt Frankfurt (Oder) besuchen. Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu EU / Soziales / Renten Osnabrück (ots) - Ohne Alternative Rente mit 70? Was die EU-Kommission rät, birgt Sprengstoff. Schließlich zählen Anhebungen des Renteneintrittsalters und die damit oft verbundenen Kürzungen zu den unpopulärsten Maßnahmen für alle Regierungen der EU. Doch angesichts des demografischen Wandels gibt es dazu langfristig keine Alternative. Sinkende Geburtenraten, steigende Lebenserwartung und leere Kassen erzwingen Konsequenzen. Schon heute sind die Rentensysteme in vielen Ländern strukturell überschuldet. Auch Frankreich mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu USA / Umwelt / Öl Osnabrück (ots) - Pure Verzweiflung Mit seinem zweiten Kurzbesuch im Mississippi-Delta poliert der US-Präsident seinen Ruf als Retter. Doch der Kredit ist längst verspielt, die Kontrolle Barack Obama abhandengekommen. Die schlimmste Ölpest in der US-Geschichte ist nicht mehr zu verhindern. Wenn Obama in dieser Lage gegen die in das Desaster verwickelten Konzerne BP, Transocean und Halliburton keilt und den Ölmultis eine härtere Gangart androht, sprechen daraus pure Verzweiflung und Opportunismus. Durch das Aussetzen von mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Haushalt / Arbeitsmarkt Osnabrück (ots) - Ministerin spielt auf Zeit Mit ihrer Forderung nach Sparen mit Bedacht spielt Ursula von der Leyen auf Zeit. Sie bleibt damit im Unterschied zu anderen vorerst vom Protest verschont. Doch das wird sich ändern, wenn auch ihre Sparvorschläge konkret werden. Noch vor einer Woche schien es so, als würde die Ministerin beim Streichkonzert gar nicht mitspielen. Aber es wäre merkwürdig, würde die Regierung ausgerechnet den Etat des Arbeits- und Sozialministeriums vom Kürzen ausnehmen, obwohl es sich mit mehr mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Fußball / WM / Kriminalität Osnabrück (ots) - Unbequeme Fragen Wer kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft auf die Gefahr von Wettmanipulation hinweist, hat Aufmerksamkeit sicher. Dabei sind die WM-Endrundenpartien in Südafrika weit weniger anfällig dafür als viele andere Spiele. Denn die internationale Wettmafia scheut in der Regel die ganz großen Ereignisse; ihre Betrügereien sind bei eher unscheinbaren Spielen viel besser vor kontrollierenden Blicken geschützt. Doch es wäre falsch, die Warnungen der Deutschland-Chefin einer anerkannten Organisation mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht