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Donaukurier: Gewalt gegen Polizei

Geschrieben am 26-05-2010

Ingolstadt (ots) - Nun also ist das Thema ganz oben angekommen,
ernst genug, um es mal öffentlich anzusprechen: Gewalt gegen
Polizisten ist längst nicht mehr die Ausnahme, sondern mitunter zum
"Sport", zur Volksbelustigung geworden. Haut den Schupo - wer "Spaß"
haben will, ruft mal schnell die Polizei und dann kräftig drauf!
Schon lange warnen nicht nur Vertreter der Polizeigewerkschaften vor
solchen Exzessen und fordern den Gesetzgeber auf, hinter denen zu
stehen, die ihre Köpfe hinhalten müssen. Jetzt, wo Übergriffe gegen
Uniformierte nicht mehr wegzudiskutieren sind, setzen sich endlich
auch politisch Verantwortliche für härtere Strafen ein. Es ist ein
lange erwartetes Signal, in jedem Fall ein Schritt in die richtige
Richtung. Doch Abschreckung allein kann nicht das Allheilmittel sein.
Wir sprechen hier von einem gesamtgesellschaftlichen Problem.
Natürlich braucht es gut ausgebildete und motivierte Polizisten, die
den Staat hinter sich wissen und nicht in dem Gefühl leben, nur als
Prügelknaben dieser Nation zu gelten. Gerade in Bayern ist
diesbezüglich viel zu lange am falschen Ende gespart worden. Wenn
jetzt die Wirtschaft anzieht, wird es umso schwerer, geeigneten und
so dringend benötigten Nachwuchs mit Niveau zu finden. Gefordert ist
aber auch jeder Einzelne von uns. Der Mensch muss wieder im
Vordergrund stehen, nicht Konsum oder Klamauk, wie er uns täglich auf
den Bildschirmen entgegen flimmert.

Originaltext: Donaukurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71393.rss2

Pressekontakt:
Donaukurier
Michael Schmatloch
Telefon: +49 (0841) 9666-0
michael.schmatloch@donaukurier.de


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