(Registrieren)

Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera

Geschrieben am 20-05-2010

Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zum Pflegezeit-Konzept von
Kristina Schröder:

Obwohl Schröder bei ihrem Pflegezeitmodell nachgebessert hat,
beinhaltet es weiterhin Schwächen. Mit der verbindlichen
Kreditausfallversicherung belastet sie einseitig die Arbeitnehmer,
die diese aus eigener Tasche bezahlen müssen. Das größte Manko
besteht darin, dass die durchschnittliche Pflegezeit acht Jahre
beträgt und nicht zwei Jahre. Es können zwar Pflegezeiten
aneinandergereiht werden, wenn sich nacheinander verschiedene
Angehörige um den Pflegefall kümmern. Dies geht aber nur, wenn ein
Betroffener einen entsprechend großen Verwandtenkreis hat. Auch wenn
Schröders Modell greift, wird die Bedeutung des Pflegeberufs wegen
der demographischen Entwicklung zunehmen. Vor diesen Hintergrund ist
es richtig, dass nun endlich der Mindestlohn in der Pflege kommt.

Originaltext: Ostthüringer Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74527.rss2

Pressekontakt:
Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 3447 52 59 70
redaktion@otz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

269734

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Zündeln in Korea Düsseldorf (ots) - Der Vorfall wirkt wie abgeschrieben aus einem schlechten Agenten-Roman: Düsteres stalinistisches Regime lässt bei Nacht und Nebel ein fremdes Kriegsschiff versenken, wird der Tat überführt und droht daraufhin mit Krieg. Nur, dass es dieses Regime in Nordkorea eben wirklich gibt und seine Schuld an einem für 46 Seeleute tödlichen Torpedo-Überfall auf eine südkoreanische Korvette kaum noch bezweifelt werden kann. Was in aller Welt die Machthaber in Pjöngjang dazu bewogen haben mag, ihre Nachbarn derart zu provozieren, mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Bärbel Höhn: Schwarz-Rot bedeutet totalen Stillstand in NRW Köln (ots) - Die frühere nordrhein-westfälische Umweltministerin Bärbel Höhn hat das Scheitern der Sondierungsgespräche zwischen SPD, Grünen und der Linkspartei bedauert. Höhn schränkte im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) aber ein: "Letztlich ist es natürlich besser, man erkennt unüberbrückbare Schwierigkeiten jetzt, als in einer Regierung". Die Grünen hätten aber gewusst, dass es komplizierte Gespräche würden, da es sich bei den NRW-Linken um einen besonders schwierigen Landesverband handele. "Trotzdem finde mehr...

  • Rheinische Post: Große Koalition die beste Lösung Düsseldorf (ots) - In Nordrhein-Westfalen wird es keinen rot-rot-grünen Feldversuch geben. Das ist eine sehr gute Nachricht. Das Land braucht keine linken Träumer, sondern eine stabile Regierung, die mit den schweren vor uns liegenden Probleme fertig wird. Das kann jetzt nur die Große Koalition sein. Hannelore Kraft, die so gerne Regierungschefin hatte werden wollen, muss sich an die "Spielregeln" halten und den Führungsanspruch der Union anerkennen, auch wenn dieser auf einer hauchdünnen Mehrheit von nur ein paar Tausend Stimmen beruht. mehr...

  • Rheinische Post: WestLB auf Suche Düsseldorf (ots) - Die "Bad Bank" der WestLB ist von einigen ihrer Macher gefeiert worden, als seien damit alle Probleme der ehemaligen Landesbank auf einen Schlag gelöst worden. Wer das glaubt, ist ein Phantast. Ohne die Gesellschaft, die sich hinter dem Wortungetüm "Erste Abwicklungsbank" verbirgt, wäre die WestLB rettungslos verloren gewesen, weil sie die Milliardenlasten aus der Finanzkrise erdrückt hätten. Insofern war die "Bad Bank" eminent wichtig. Damit ist der Steuerzahler aber noch lange nicht aus dem Schneider, weil die Papiere mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Aus für Rot-Rot-Grün in NRW = Von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Relativ kurz und schmerzlos haben SPD und Grüne ein Gespenst zu Grabe getragen. Rot-Rot-Grün wird es in NRW nicht geben. Nicht koalitions- und nicht regierungsfähig sei die Linkspartei, hatte Hannelore Kraft im Wahlkampf immer wieder gesagt. So hat sie gestern auch gehandelt: Die Linken werden in den kommenden fünf Jahren Opposition sein. Das ist gut so. Alles andere wäre ein großes Risiko für dieses Land geworden. Denn dieser eher wirre Haufen ist noch weit von jeder Regierungsreife entfernt. In diesen Krisenzeiten kann mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht