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Lausitzer Rundschau: Champions im Verborgenen Potsdams Fußballfrauen und ihr Kampf um Öffentlichkeit

Geschrieben am 19-05-2010

Cottbus (ots) - Am heutigen Donnerstag findet das Finale in der
Champions League statt. Wirklich schon heute, wird so mancher
Fußball-Fan verwundert fragen. Denn Bayern München spielt doch erst
am Samstag gegen Inter Mailand! Stimmt, und doch geht es auch zwei
Tage vorher schon um die Krone im europäischen Club-Fußball -
allerdings bei den Frauen. Es ist das Los der Kickerinnen von Turbine
Potsdam, dass sie trotz großer Erfolge auch weiterhin im Schatten
ihrer männlichen Kollegen stehen. Bezeichnend: Das
Champions-League-Finale gegen Frankreichs Meister Olympique Lyon
findet heute zwar in Madrid statt. Aber nicht im berühmten
Bernabeu-Stadion, also der Heimstätte von Real Madrid, sondern im
Vorort Getafe. Wenn das 17 000 Zuschauer fassende Stadion mit
dem wohlklingenden Namen Coliseum Alfonso Perez in Getafe heute
wirklich bis auf den letzten Platz gefüllt sein sollte, wäre das
zweifellos ein Erfolg für den Frauenfußball. Und doch zeigt es
gleichzeitig das Dilemma dieser Sportart. Denn auch ein Jahr vor der
Frauenfußball-WM in Deutschland fristet selbst der Deutsche Meister
Turbine Potsdam ein Champions-Dasein im Verborgenen. Obwohl Trainer
Bernd Schröder und sein Team mit einem Sieg gegen Lyon heute
unsterblich werden können, weil der Pokal zum ersten Mal vergeben
wird - in der öffentlichen Wahrnehmung tut sich der Frauenfußball
weiterhin schwer. Es gibt bis zum Anpfiff der WM im Juni 2011 also
noch viel PR-Arbeit zu erledigen. Der Gewinn der Champions League
wäre dabei eine große Hilfe.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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